30. April 2011

Grundlagen Krisenmanagement: Wenn viele Köche den Brei nicht verderben dürfen

Am Beispiel der Havarie des Tankmotorschiffs „TMS Waldhof“ im Januar auf dem Rhein untersucht das BBK mit beteiligten Behörden die Grundlagen der gemeinsamen gelungenen Bewältigung einer schwierigen Situation durch verschiedene Akteure der Gefahrenabwehr. „Was hat sich bei der Bewältigung der Havarie der „TMS Waldhof“ für die behördenübergreifende Zusammenarbeit bewährt?“ Unter dieser Fragestellung kamen auf Einladung des Referats „Grundlagen Krisenmanagement“ des BBK am 11. und 12. April 2011 ein Teil der an der Bewältigung der Havarie beteiligten Behörden zusammen. Zwei Tage lang untersuchten die Vertreter des Landes Rheinland-Pfalz (Innenministerium, Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion), des örtlichen Katastrophenschutzes, der Feuerwehr, der Polizei und der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) an der BBK-eigenen Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) in Ahrweiler die Nahtstellen der behördenübergreifenden Zusammenarbeit bei diesem Vorfall und analysierten auch die jeweils eigenen (Stabs-)Strukturen und Verfahren.

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Quelle: BBK

29. April 2011

Neue Ausgabe der DFZ

Die Deutsche Feuerwehr-Zeitung (DFZ) ist das offizielle Organ des Deutschen Feuerwehrverbandes. Sie erscheint monatlich in der Fachzeitschrift Brandschutz.
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Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zur aktuellen Mai-Ausgabe.
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Viel Spaß!

RW-Schiene der Feuerwehr Frankfurt auf Einsatzfahrt verunglückt

Ein Fahrzeug der Frankfurter Feuerwehr ist am späten Mittwochabend bei einer Einsatzfahrt an der Kreuzung Alte Brücke / Deutschherrnufer mit einem Pkw zusammengestoßen. Dabei wurden vier Personen verletzt. Das Sonderfahrzeug, ein sogenannter RW-Schiene, war mit eingeschaltetem Blaulicht und Sondersignal auf dem Weg zu einem Unfall im Bereich der Bahnstrecke nahe Louisa. Hier war eine Person unter einen Zug geraten. Obwohl der Fahrer des Feuerwehrfahrzeugs vorsichtig in die Kreuzung einfuhr, kam es zum Zusammenstoß mit dem Pkw VW Golf eines 64-jährigen Frankfurters.
Im Pkw wurden neben dem Fahrer zwei weitere 18-jährige Insassen verletzt. Außerdem erlitt ein Feuerwehrmann leichte Verletzungen. Alle Personen kamen in umliegende Krankenhäuser zur ärztlichen Versorgung. Der Sachschaden liegt bei mehreren tausend Euro.

Die Person auf der Bahnstrecke konnte nicht gerettet werden. Hier handelt es sich vermutlich um einen Freitod.

Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main

28. April 2011

Giebelstadt: Helfer tanken Bio-Ethanol


Das HVO-Team der Feuerwehr Giebelstadt tankt künftig Bio-Ethanol. Diesen Kraftstoff nämlich braucht das neue Einsatzfahrzeug der Helfer vor Ort. Zusammen mit einigen Spendern, der Gemeinde Giebelstadt und Autohändler Manfred Schauer (Mitte) konnten sich die engagierten Ersthelfer erstmals seit Jahren ein Auto kaufen, das „nicht zwei Jahre später wieder den Geist aufgibt“, wie es Kommandant Michael Kramosch (rechts) formulierte.

Quelle: mainpost.de

Bund soll Katastrophenschutz leiten

Nach dem Atomunglück in Japan fordern Politiker und Katastrophenschützer, die Verantwortung für den Katastrophenfall in Deutschland möglichst schnell von den Ländern auf den Bund zu übertragen. Fukushima zeige, "dass kommunale Hilfskräfte oder Landeskräfte mit einem Reaktorunfall schnell überfordert wären", sagt Hartfrid Wolff, innenpolitischer Experte der FDP-Bundestagsfraktion, dem Nachrichten-Magazin SPIEGEL.
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"Wir brauchen eine Koordination auf nationaler Ebene." Die Regierungspartei schlägt dafür die Schaffung des Amts eines nationalen "Inspektors für den Bevölkerungsschutz" vor, der bundesweit koordinieren soll, wann, wo und wie Hilfe möglich ist. Ende voriger Woche bestellte das Bundesinnenministerium die wichtigsten deutschen Katastrophenschützer zu einer vertraulichen Sondersitzung nach Berlin ein. Zentrales Thema: Fukushima und die Folgen. Auch dort sprachen sich Experten für die Neuverteilung der Kompetenzen aus.

27. April 2011

Würzburg: Digitalfunk kommt nur langsam voran


Quelle: mainpost.de

Telekommunikationsgesetz: Super GAU für Notfallopfer?

Winnenden, 18. April 2011. Scharfe Kritik übt die Björn Steiger Stiftung an der vom Bundesrat in seiner Sitzung am 15. April verabschiedeten Novelle des Telekommunikationsgesetzes. Die vom Bundesrat im Gesetzentwurf eingebrachten Änderungen verschlechtern nach Ansicht der Stiftung die Situation für Menschen im Notfall sogar noch deutlich. Der Gesetzesentwurf erschwere die genaue Ortung von Menschen, die die Notrufe 112 oder 110 wählen, kritisiert Stiftungspräsident Pierre-Enric Steiger.

So sieht die aktuelle Fassung des Telekommunikationsgesetzes ausschließlich die ungenaue Ortung auf Basis der Funkzellenortung vor. Diese Positionsbestimmungen können vor allem in ländlichen Gebieten bis zu 12 Kilometer vom Standort des Notrufenden abweichen und erfordern einen erhöhten Suchaufwand. Eine schnelle Hilfeleistung durch eine GPS basierte Ortung wird im Gesetz nicht zugelassen, obwohl damit im Notfall die Zeit bis zum Eintreffen von Rettungskräften erheblich verkürzt werden kann. Auch die Verwendung eines SMS-Notrufs, mit dem sich etwa Hör- oder Sprachgeschädigte von unterwegs bei einer Notrufzentrale melden könnten, berücksichtigt das neue Gesetz ebenfalls nicht.


26. April 2011

Sirenenprobe - Warnung der Bevölkerung

Warnung der Bevölkerung; Probealarm der Sirenenanlagen in weiten Teilen Bayerns am 27. April 2011 um 11.00 Uhr

Mit einem Heulton von einer Minute Dauer wird am Mittwoch, 27. April 2011 um 11.00 Uhr in weiten Teilen Bayerns die Auslösung des Sirenenwarnsystems geprobt. Der Heulton soll die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten.

Der Probealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit des Sirenenwarnsystems zu überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenensignals hinzuweisen. Weitere Informationen zum Probealarm sind auf der Homepage des Bayerischen Staatsministerium des Innern abrufbar.

Eine Übersicht über die voraussichtlich teilnehmenden Landkreise, Städte und Gemeinden erhält man mit einem Klick auf das Bild.

Feuerwehrgerätehaus in Euerhausen nimmt Formen an

Nachdem in der vergangenen Woche der Startschuss für das Feuerwehrgerätehaus in Sulzdorf gefallen ist hat der Rohbau in Euerhausen bereits gute Fortschritte gemacht.

Für die beiden Fahrzeuge der FF Euerhausen entstehen dringend benötigte Stellplätze. Hier einige Fotos von der Baustelle.






Plakate für Rauchmeldertag "Freitag, der 13." bestellen


Freitag, der 13. ist in Deutschland längst kein Unglückstag mehr, sondern bereits zum sechsten Mal bundesweiter Rauchmeldertag.

Viele Feuerwehren und Schornsteinfeger klären an diesem Tag über den lebensrettenden Nutzen von Rauchmeldern auf.

Für ihre Aktionen am Rauchmeldertag kann jetzt das neue, doppelseitige A2-Plakat der Kampagne "Rauchmelder retten Leben" bestellt werden.

Feuerwehren und Schornsteinfeger können das Aktionsplakat bis zum 29. April 2011 per E-Mail an redaktion@rauchmelder-lebensretter.de bestellen. Maximale Bestellmenge pro Feuerwehr/Schornsteinfeger: 20 Plakate.

Mehr Infos zum Rauchmeldertag unter http://www.rauchmelder-lebensretter.de/freitag-der-13.html und hier.

Quelle: LFV Bayern

"Ölspurstifter"




Quelle: www.feuerwehr.de

25. April 2011

Auskunft unter 115 schrittweise bundesweit

Die zentrale Behördennummer 115 soll schrittweise in ganz Deutschland eingeführt werden. Das bundesweite Pilotprojekt, an dem sich der Main-Taunus-Kreis als erste hessische Kommune beteiligt hatte, geht am Donnerstag, 14. April, in den so genannten Regelbetrieb über. Wie Landrat Berthold Gall mitteilt, sollen sich in den kommenden Jahren weitere Verwaltungen und Behörden dem Verbund anschließen. Als eine „115-Kommune der ersten Stunde“ habe der MTK „einen Beitrag zur Verbesserung dieses Bürgerservices geleistet“.


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Quelle: Frankfurt-live.com

24. April 2011

Mysteriöse Rauchwolke am Flughafen

Lübeck - Eine mysteriöse Rauchentwicklung auf dem Flughafen-Gelände hat am Donnerstagabend einen Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei ausgelöst. Die Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt wegen gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr.
Um 19.25 Uhr hatte es kräftig zu qualmen begonnen. Die Flughafenwehr rief die Berufsfeuerwehr zur Unterstützung. Die Einsatzkräfte sperrten vorsorglich die nahegelegene B 207. In Schutzanzügen und unter Atemschutz suchten Feuerwehrleute nach der Ursache für den Qualm. Die fanden laut Feuerwehr eine undefinierbare weiße Substanz, die offenbar mit Feuchtigkeit und Wärme reagiert hatte und so den Rauch erzeugte. Ein vorläufiger Simultantest hat positiv reagiert auf Salzsäure, Phosphin und chlorierte Kohlenwasserstoffe. Die Feuerwehr nahm die Substanz auf und deponierte sie in Schutzbehältern, um mögliche Gefahren für Mensch und Umwelt zu unterbinden. Um welchen Stoff es sich handelt, war am Abend völlig unklar, das muss noch analysiert werden.

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23. April 2011

Schutzkleidung als Lebensretter

Am 13. Januar kam es in einem Betrieb in Stockelsdorf, Kreis Ostholstein, zu einem Großbrand, bei dem sich zwei Feuerwehrangehörige Brandverletzungen zweiten und dritten Grades zuzogen. Nur der modernen persönlichen Schutzausrüstung ist es zu verdanken, dass die HFUK Nord nicht für schwerste Verbrennungen oder gar Todesfälle eintreten musste.


Quelle: HFUK Nord

22. April 2011

Ochsenfurt: Neuer Funkmast für den Digitalfunk

Quelle: mainpost.de

Vorsorgeuntersuchungen nach G 26

Die Untersuchung von Atemschutzgeräteträgern wird in den nächsten Jahren immer schwieriger werden und den Verantwortlichen graue Haare wachsen lassen. Wie die Deutsche gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) kürzlich berichtete, wird es in den nächsten Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem dramatischen Fachkräftemangel unter den Arbeitsmedizinern kommen. Gut die Hälfte der praktizierenden Arbeitsmediziner sei bereits heute 60 Jahre und älter. Damit stehen die Feuerwehren vor der Frage, wo die vorgeschriebenen arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen nach dem Grundsatz 26 „Atemschutz“ durchgeführt werden sollen.

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Quelle: FUK

21. April 2011

Fortbildung der First Responder


140 First Responder (Ersthelfer) von 26 Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises nahmen an der Frühjahrsfortbildung teil. Zum ersten Mal wurde in der Würzburger Feuerwehrschule in der Zellerau an vier Szenarien geübt. Andreas Bömmel betreute die Ausbilder und Auszubildenden. Kreisbrandmeisterin Gabriele Brejschka und Michael Umkehr von der Berufsfeuerwehr hatten die Fortbildung in Zusammenarbeit mit den Landkreis-Ausbildern Martin Falger, Ullrich Burkard, Helmut Celina, Sven Hoveling, Steffi Nöth, Marlene Winkler, Evelyn Jünger, Matthias Maag und Heike Marquardt von der Johanniter Unfallhilfe erarbeitet ...

Den Bericht sowie eine Bildershow gibt es mit Klick auf das Bild!

Quelle: mainpost.de

Höchste Alarmstufe in Unterfranken

Des einen Freud, des andern Leid: Einige Gemeinden öffnen bei Temperaturen über 25 Grad die Freibäder – zum Beispiel das Nautiland in Würzburg – aber das trockene, warme Wetter hat auch eine Kehrseite: die Waldbrandgefahr hat in Unterfranken flächendeckend die höchste Stufe (sehr hoch) oder die zweithöchste (hoch) erreicht. Ungewöhnlich früh im Jahr hat die Regierung von Unterfranken deshalb die Beobachtungsflüge begonnen.

Des einen Freud, des andern Leid: Einige Gemeinden öffnen bei Temperaturen über 25 Grad die Freibäder – zum Beispiel das Nautiland in Würzburg – aber das trockene, warme Wetter hat auch eine Kehrseite: die Waldbrandgefahr hat in Unterfranken flächendeckend die höchste Stufe (sehr hoch) oder die zweithöchste (hoch) erreicht. Ungewöhnlich früh im Jahr hat die Regierung von Unterfranken deshalb die Beobachtungsflüge begonnen. Auch am Osterwochenende sind sie unterwegs, die Flugzeuge, die in Hettstadt, Mainbullau, Haßfurt oder Bad Kissingen starten. Dann, wenn auch die Wälder voll sind mit Ausflüglern und Spaziergängern.
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Notwendig sind die Maßnahmen auf jeden Fall: Einen Vorgeschmack auf die Brandgefahr haben sieben Feuerwehren am Dienstag bekommen. 13 Fahrzeuge und 64 Leute waren im Einsatz, um ein Waldstück an einer Kreisstraße bei Heinrichsthal an der Grenze zwischen den Landkreisen Aschaffenburg und Main-Spessart zu löschen. „Gut, dass es so viele Wehren waren, dadurch konnten wir den Brand schnell in den Griff kriegen“, sagt der Aschaffenburger Kreisbrandmeister Andreas Emge. Binnen zehn Minuten habe sich das Feuer an dem Hanggelände ausgebreitet und sogar Baumwipfel erfasst. Insgesamt etwa 1000 Quadratmeter Wald fielen den Flammen zum Opfer. Vor einer Woche war im Hendunger Forst im Landkreis Rhön-Grabfeld ein Feuer rasch entdeckt und gelöscht worden ...

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Quelle: mainpost.de

20. April 2011

Sulzdorf: Startschuss fürs Feuerwehrhaus

An der Kreuzung von Tor- und Finkenstraße fiel der Startschuss für den Bau des Feuerwehrgerätehauses. Auf dem rund 520 Quadratmeter großen Grundstück entsteht ein Gebäude mit Stellplätzen für das Löschfahrzeug LF 8/6, den Mannschaftstransportbus sowie Sozial- und Lagerräume: Es ist 12,24 Meter breit und 15,85 Meter lang.

Daneben werden fünf Parkplätze geschaffen. Architekt Martin Eckert informierte, dass man mit einer Bauzeit von etwa sechs Monaten rechnet.


Vor dem ersten Spatenstich entfernte die Marktgemeinde einen Zaun sowie eine kleine Mauer und rodete rund die Hälfte des Areals. Bürgermeister Helmut Krämer erklärte, das Projekt sei mit 370 000 Euro veranschlagt.


Im Bild (von links): Martin Eckert, Dierk Bresler, Jürgen Schimmer, Helmut Krämer, Norbert Klemm, Kilian Busch und Willi Forster. 

Quelle: mainpost.de

Sommerhausen: Fleißige Jugendfeuerwehr

Quelle: mainpost.de

Viehlaster kippte beim Abbiegen um

Offenbar weil ein Reifen geplatzt war, ist am frühen Montagmorgen ein aus Richtung Norden kommender Viehtransporter mit 24 Bullen an Bord am Autobahndreieck Werneck auf der Abfahrt von der A 7 zur A 70 in Richtung Schweinfurt umgekippt.

 
Quelle: www.mainpost.de

19. April 2011

Brand/ Brandverhütung im Hochhaus

Quelle: Feuerwehr Hannover

18. April 2011

Heiße Szenen auf dem Rübenhof

Hier nun der Bericht mit Bildern der Mainpost über das Hohlstrahlrohrtraining in Ochsenfurt. Bitte auf das Bild klicken!

Hohlstrahlrohrtraining in Ochsenfurt

Eine hervorragende, praktische Ausbildung und ein tolles Erlebnis für jeden Atemschutzgeräteträger war das Hohlstrahlrohrtraining der vergangenen Tage auf dem Gelände der Firma Südzucker in Ochsenfurt. Insgesamt konnten über 90 Teilnehmer aus fast 20 verschiedenen Feuerwehren diese Ausbildung mitmachen. Auch Feuerwehren aus dem Abschnitt Süd sowie aus dem Landkreis Kitzingen ließen sich diese Chance nicht entgehen.

Im ersten Schritt wurden die Vorzüge und das Einsatzspektrum eines Hohlstrahlrohrs getestet. Hierzu wurde ein Flächenbrand, ein Fassbrand sowie ein Motorblockbrand simuliert. Mit dem breiten Schutzschild wird das Feuer eingefangen, ggfs. gelenkt und dann gelöscht. 

Auch beim anschließenden, angenommenen Werkstattbrand kommt es auf den richtigen Einsatz und das geübte Zusammenspiel aller eingesetzter Trupps an. Das richtige Öffnen einer Tür, die Vorbeugung eines Flash Overs, die Rettung einer Person und die entsprechende Brandbekämpfung waren das Thema. Hier kamen die Teilnehmer mit dem Feuer auf engstem Raum direkt in Berührung; das richtige Verhalten konnte dadurch sehr gut geübt werden.

Die Teilnehmer beendeten die Ausbildung teilweise abgekämpft und klatsch nass. Trotzdem waren es für die Atemschutzgeräteträger bleibende Eindrücke, die vielleicht für den nächsten Einsatz dienlich sind.

Zum Schluss geht ein herzliches Dankeschön an die Werkfeuerwehr Südzucker für die Bereitstellung aller Materialen und der Maschinisten sowie der Jugendfeuerwehr Kleinochsenfurt für die hervorragende Verpflegung an allen Tagen!

17. April 2011

Truppmannlehrgang 2011 erfolgreich beendet

Mit den Abschlussprüfungen endeten am Mo. 11. April in Giebelstadt und am Di. 12. April in Ochsenfurt die zwei Truppmannlehrgänge dieses Jahres. In den vergangenen fast 5 Wochen absolvierten 62 junge Feuerwehrleute aus 22 Feuerwehren (30 Wehren im Abschnitt Mitte) ihre Grundausbildung. An jeweils zwei Wochentagen und den vier Samstagen wurde viel Theorie gebüffelt und diverse praktische Übungen gefahren.


Von "Rechte & Pflichten" über "Sicherheitswachdienst" bis hin zum "Katastrophenschutz" erstreckten sich die Unterrichtsstunden. Natürlich wurde auch im Vorfeld jeder praktischen Ausbildung die dazugehörige Theorie vermittelt.


Wesendlich größere Begeisterung lösten natürlich die praktischen Übungen aus. Von den grundlegenden Wasserentnahmemöglichkeiten und Löschangriffen, sowie z.B. dem Einsatz von Kettensäge und Trennschleifer, wurden unzählige Gerätschaften, auf den unterschiedlichsten Fahrzeugen in Betrieb genommen.


Höhepunkt war natürlich, wie jedes Jahr, das fachgerechte befreien einer "eingeklemmten Person" aus einem PKW. Hierbei wurde das Unfallfahrzeug bis in seine Einzelteile zerlegt.




Teilnehmer Giebelstadt



Teilnehmer Ochsenfurt


Abschließend konnten sich die Lehrgangsteilnehmer, KBI Alois Schimmer, Lehrgangsleiter KBM Heiko Drexel sowie das gesamte Ausbilderteam über eine hervorragende Abschlussprüfung freuen. Fast durchgehend konnten in der Theorie über 40 Punkte (von 50 möglichen) erreicht werden.

An beiden Lehrgangsorten schaffte je ein Teilnehmer/in die volle Punktzahl. Dies waren Katharina Prozeller (FF Eibelstadt / Lhg. Ochsenfurt) und Fabian Klaus (FF Goßmannsdorf / Lhg. Giebelstadt), hierzu herzlichen Glückwunsch.

Fabian Klaus
mit KBI Schimmer und Kdt. Deppisch


Katharina Prozeller
mit KBI Schimmer, Kdt. Fröhling und KBR Geißler


Einige Lehrgangszahlen:

Teilnehmer 62

Durchschnittsalter: 18,1 Jahre

Beteiligte Wehren: 22

Punktedurchschnitt: 43,8

Beteiligte Ausbilder: 49

Lehrgangsdauer: je. ca. 54 Std.

Teilnehmerstunden ca. 3348 Std.

Ausbilderstunden: ca. 512

Eingesetzte Fahrzeuge: ca. 20

Sprechfunklehrgang erfolgreich bestanden

Die Ausbildung zum Sprechfunker haben 13 Feuerwehrmänner aus vier Feuerwehren erfolgreich bestanden. KBM Heiko Menig vermittelte den Teilnehmern im Feuerwehrzentrum im Klingholz in dem 27-stündigen Lehrgang das notwendige Wissen aus Theorie und Praxis. Rechtliche Grundlagen, Koordinatenlesen in Landkarten, physikalische Grundlagen des Funkverkehrs, der technische Aufbau von Funkgeräten sowie umfangreiche Übungen am Sprechfunkgerät im 2 - und 4 Meter-Bereich bildeten den Schwerpunkt der Ausbildung.

Der Höhepunkt des Lehrgangs war der Besuch in der Integrierten Leitstelle bei der Berufsfeuerwehr in Würzburg. Die Lehrgangsteilnehmer konnten dabei die technischen Einrichtungen sowie den Ablauf einer Alarmierung auf der anderen Seite vom Funkgerät kennen lernen. Bei einem Rundgang durch die Fahrzeughalle wurden die Fahrzeuge sehr ausführlich vorgestellt. Dabei konnten die Kollegen der Berufsfeuerwehr beobachtet werden, wie diese zu zwei Einsätzen alarmiert wurden.

Kreisbrandinspektor Alois Schimmer sowie Lehrgangsleiter Kreisbrandmeister Heiko Menig gratulierten den Teilnehmern zu einer erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung. KBI Alois Schimmer wies darauf hin, dass bei Einsätzen eine gute Kommunikation unerlässlich ist. KBM Heiko Menig machte darauf aufmerksam, das erworbene Wissen in der jeweiligen Feuerwehr an die anderen Kameraden weiterzugeben.




Die erfolgreichen Absolventen sind:

FFW Herchsheim: Matthias Schirmer, Holger Schmidt, Christoph Lörke, Markus Wudy,

FFW Gaubüttelbrunn: Martin Engert, Johannes Fuchs, Martin Engert

FFW Hopferstadt: Tobias Herterich, Silas Häußlein

FFW Kirchheim: Ferdinand Wilhelm, Tobias Bauer, Daniel Kreußer, Andreas Spachmann

Gehen Sie auf Nummer sicher beim Osterfeuer!

Feuerwehrverband gibt Tipps gegen Verletzungen, Brände und Fehlalarme

Von Flensburg bis Garmisch lodern in wenigen Tagen wieder viele tausend Osterfeuer – doch dieser schöne Brauch führt jährlich auch zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen. „Leider geraten regelmäßig Brände außer Kontrolle. Die Folge sind hohe Sach- oder sogar Personenschäden. Zudem werden die Feuerwehren aber auch durch viele Fehlalarme belastet, weil Osterfeuer unsachgemäß abgebrannt werden“, sagt Ralf Ackermann, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).

Die Feuerwehren geben deshalb diese zwölf Sicherheitstipps zum Osterfeuer - bitte hier klicken.

Quelle. DFV / www.feuerwehr.de

16. April 2011

15. April 2011

Hohlstrahlrohrtraining in Ochsenfurt

Hier die ersten Bilder vom Hohlstrahlrohrtraining in Ochsenfurt. Am morgigen Samstag ist der Abschluss dieser Veranstaltung. Zwischen 08:00 Uhr und 18:00 Uhr werden nochmal einige Feuerwehr üben. Die Bewirtung wird von der Jugendfeuerwehr Kleinochsenfurt übernommen. 

Merkel: Lob für Ehrenamtsarbeit in Feuerwehren

Vier Feuerwehrangehörige bei Empfang der Bundeskanzlerin in Berlin

Berlin – Lob für die ehrenamtliche Arbeit, die mehr als 23 Millionen Menschen in Deutschland leisten, sprach Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einem Empfang in Berlin aus. Stellvertretend für die mehr als eine Million Feuerwehrangehörigen, die bundesweit aktiv sind, waren je zwei junge Feuerwehrfrauen und -männer ins Bundeskanzleramt eingeladen worden. In ihrer Rede vor den rund 200 Gästen führte die Bundeskanzlerin die Feuerwehr mehrfach als gutes Beispiel für erfolgreiche ehrenamtliche Arbeit auf. „Wir freuen uns über die Wertschätzung, die das ,Netz der Helfenden Hände‘ dadurch erfährt“, erklärt Hans-Peter Kröger, Präsident des Deutschen Feuerwehrbandes (DFV).

Bitte hier klicken zum weiterlesen.

Quelle: Deutscher Feuerwehrverband e.V.

14. April 2011

Übung mit Ölsperren in Veitshöchheim

Auch dieses Jahr wurde die alljährliche Schifffahrtssperre auf dem Main genutzt, um wieder eine Übung mit den Ölsperren durchführen zu können. Nachdem die letzte Übung in Frickenhausen stattfand, wurde sie dieses Mal in Veitshöchheim abgehalten.

Der Landkreis Würzburg besitzt für Schadensfälle auf dem Main zwei 160 und 150 Meter lange Ölsperren. Eine ist bei der Ochsenfurter, die zweite bei der Veitshöchheimer Feuerwehr stationiert. Die Feuerwehr Ochsenfurt nahm deshalb an der Übung in Veitshöchheim teil.

Nur während der Schifffahrtssperre haben die Helfer die Möglichkeit, das Einbringen mit verschiedenen Booten und das Finden der richtigen Befestigungspunkte ohne Zeitdruck zu probieren. Weil dieses jährlich in verschiedenen Main-Ortschaften im Landkreis stattfindet, weiß dann bald jede Feuerwehr ihren Bereich, wo die günstigste Möglichkeit zum Einbringen der Sperrung besteht.


Weitere Bilder gibt es hier!

Löschen ohne Wasser und Schaum

Im Bereich der Sicherheit wird ständig nach innovativen Ideen gesucht. Jetzt haben Forscher an der Harvard University eine revolutionäre Erfindung vorgestellt, die elektrischen Feuerlöscher. Mit elektrischen Feldern haben sie es geschafft Feuer zu löschen. Diese Erfindung könnte für die Brandbekämpfer enorme Vorteile mit sich bringen. Das sogenannte „Wand System“ generiert ein elektrisches Feld mit der Stärke von einer Million Volt pro Meter. Erzeugt wird dieses Feld mit einem 600 Watt Verstärker, der gerade einmal so stark ist, wie der aus einem hochklassigen Autoradio. Im Rahmen der Forschungen zu diesem Projekt brachten die Forscher die „elektrischen Feuerlöscher“ in die nähe einer Flamme. Diese erlosch daraufhin sofort. Durch die revolutionäre Entdeckung könnten zudem Schäden die durch Löschwasser oder andere Löschmittel wie Schaum und Weitere entstehen, vermieden werden. Sowohl Feuerwehren, als auch andere Sicherheitsinstitutionen könnten diese Geräte nutzen.

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Quelle: www.trendsderzukunft.de

13. April 2011

Persönliche Schutzausrüstung für Feuerwehranwärter – Schutzhandschuhe


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Bundesleistungsabzeichen 2011

Quelle: DFV

12. April 2011

Hohlstrahlrohrtraining - Einladung auch für Besucher

Zum Hohlstrahlrohrtraining der Fa. RFS, welches am 14.04. ab 16.00 Uhr, am 15.04. ab 14.00 Uhr, am 16.04.11 ab 08.00 Uhr und jeweils bis 19.00 Uhr auf dem Gelände der Südzucker (Rübenhof) in Ochsenfurt stattfindet, sind auch alle interessierten Besucher herzlich eingeladen.

Die Jugendfeuerwehr der FF Kleinochsenfurt wird für das leibliche Wohl sorgen.

Der Zugang ist ausschließlich über die Dr.-Josef-Holik-Straße möglich. Parkplätze befinden sich in unmittelbarer Nähe.


(Anfahrtsplan)