29. Februar 2012

Ist Ehrenamt Arbeit? EU bringt Feuerwehren in Not

Ist ein Ehrenamt Arbeitszeit oder Freizeit? Diese Bewertung sorgt seit kurzem für Unruhe bei den Feuerwehren in Schleswig-Holstein. Die EU-Kommision möchte in bestimmten Fällen die ehrenamtliche Tätigkeit auf die Arbeitszeit anrechnen lassen. Das gilt besonders da, wo Ehrenamtler Tätigkeiten ausführen, die auch von Angestellten oder Beamten gemacht werden. Dies ist bei der Feuerwehr der Fall.

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Quelle: www.kn-online.de

28. Februar 2012

Einzigartig: Achtzehn Atemschutzgeräteträger


Aus dem aktiven Dienst verabschiedet: Karl Friederich (2. von rechts) und Leo Fuchs (3. von rechts) zusammen mit (v. links) Bürgermeister Anton Holzapfel, dem FFW-Vorsitzenden Martin Zehnter, 1. Kommandant Bernhard Haaf, 2. Bürgermeister Edwin Engert
sowie KBM Heiko Drexel

KBM Drexel: „Hier ziehen immer alle mit“
KIRCHHEIM-GAUBÜTTELBRUNN (gum). Karl Friederich und Leo Fuchs sind seit 45 bzw. 48 Jahren als Feuerwehrleute in der hiesigen Wehr im Einsatz. Bei der Jahres-hauptversammlung im Bürgerheim wurden sie unter lang anhaltendem Applaus ihrer Feuerwehrkameraden aus dem aktiven Dienst verabschiedet.
Karl Friederich war am 1. Januar 1967 der Feuerwehr beigetreten. Bereits 1972 ließ er sich als 2. Kommandant in die Pflicht nehmen; dieses Amt übte er bis 1984 aus. Sechs Jahre lang (1984-1990) stand er als 1. Kommandant ganz an der Spitze. Von 1990 bis 1996 stand er dem neuen Kommandanten Rainer Wießmann erneut als 2. Kommandant zur Seite. Anschlie-ßend wechselte er in den Vorstand des Feuerwehrvereins, in dem er bis 2008 als 2. Vorsitzender Verantwortung trug.
Leo Fuchs wirkte als Maschinist und hat alle Leistungsabzeichen bis hinauf zur höchsten Stufe Gold-Rot abgelegt. Für 25 Jahre aktiven Dienst waren beide mit dem Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber des Lan-desfeuerwehrverbandes Bayern ausge-zeichnet worden, nach 40 Jahren mit dem Ehrenkreuz in Gold.
53 Männer sind in Gaubüttelbrunn – ei-nem Dorf mit 570 Einwohnern – im Brand-schutz aktiv, lobte Kommandant Bernhard Haaf. Weitere 27 Männer unterstützen als passive Mitglieder den Feuerwehrverein, ergänzte Martin Zehnter, der Vorsitzende des Feuerwehrvereins. Die hiesige Wehr verfügt nach der Schulung der Jungfeuer-wehrleute Fabian Engert und Christof Schwörer über 18 Atemschutzgeräteträ-ger. „Das dürfte in weitem Umkreis einzig-artig sein“, vermutet Kommandant Haaf - und Kreisbrandmeister Heiko Drexel (Ge-roldshausen) widersprach ihm nicht.
„Bei euch ziehen immer alle mit. Es macht Spaß, eure tolle Arbeit mit zu erleben“, war Drexel voll des Lobes. „Hier wird zü-gig ungemein viel geleistet“, pflichtete ihm Bürgermeister Anton Holzapfel (/Kirchheim) bei. Die Gemeinde Kirchheim hat im Feuerwehr-Schulungsraum die Dacheinliegefenster erneuern lassen und Beschattungsrollos installiert.
Kommandant Bernhard Haaf erinnerte in seinem Jahresrückblick an die trotz Wol-kenbruch erfolgreich abgelegte Leistungs-prüfung und an mehrere Löscheinsätze. Benedikt Derr, Fabian Ebert und Johan-nes Fuchs haben die Prüfung zum Truppmann II bestanden. Auf Antrag der Kassenprüfer Karl Lesch und Stefan Mark wurde der Vorstand einstimmig entlastet.
Die FFW Gaubüttelbrunn besucht die Fes-te befreundeter Wehren – so am 12. Mai das 130. Gründungsfest der FFW Gaukö-nigshofen und am 2. Juni das Fest in Lind-flur (125 Jahre). Am Samstag, 10. No-vember wird in der Musikhalle wieder ein „Kesselfleisch-Essen“ ausgerichtet.
Edmund Gumpert

Bewegende Begräbnisfeier für Albin Wießmann

Feuerwehrmann mit hohen Auszeichnungen
KIRCHHEIM-GAUBÜTTELBRUNN (gum). Eine große Trauergemeinde hat am Aschermittwoch Abschied genommen von Ehrenkreisbrandmeister Albin Wießmann, der am vergangenen Freitag im Alter von 79 Jahren unerwartet gestorben war.
Sechs Feuerwehrkameraden trugen seinen Sarg, sechs Fahnenabordnungen der örtlichen und befreundeter Feuerwehren und weit über sechzig Feuerwehrkameraden in Uniform erwiesen dem Verstorbenen ebenso die letzte Ehre wie Angehörige, Freunde und Mitbürger.
„Albin Wießmann hat sich unermüdlich für die Sicherheit der Bürger in Gaubüttelbrunn und weit darüber hinaus eingesetzt“, würdigte Kreisbrandrat Heinz Geißler (Güntersleben) die Lebensleistung des Verstorbenen, der von 1973 bis zum Erreichen der Altersgrenze 1992 als Keisbrandmeister gewirkt hatte. „Sein Rat wurde von den Feuerwehrkameraden gesucht und geschätzt.“
Für seine hervorragenden Leistungen im Feuerlöschwesen war Wießmann vom Deutschen Feuerwehrverband mit dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber ausgezeichnet worden. Der Landesfeuerwehrverband Bayern hatte ihm das Bayerische Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber und zuletzt in Gold verliehen.
Namens des örtlichen Feuerwehrvereins dankte dessen Vorsitzender Martin Zehnter dem Verstorbenen für 62 Jahre Treue zum Verein, für seine Sorge um einen guten Ausbildungsstand und seinen Einsatz für eine zeitgemäße technische Ausstattung der Wehr.
Zweiter Bürgermeister Edwin Engert erinnerte nicht nur an Wießmanns dreißigjähriges Wirken als Gemeinderat in Gaubüttelbrunn und in Kirchheim, sondern rückte auch seine Berufung zum Schöffen am Amtsgericht Würzburg ins Blickfeld – ein Ehrenamt, das er acht Jahre ausgeübt hat. „Albin Wießmann hat im Übermaß Spuren hinterlassen, die noch lange sichtbar bleiben und nachwirken werden“, hatte bereits beim Requiem Pfarrer Hans Thurn (Kirchheim) in Worte gefasst, was viele Trauernde empfanden.

Edmund Gumpert

Goßmannsdorf: Führungswechsel bei der Feuerwehr


Manfred Deppisch zum Ehrenkommandanten ernannt

Ganz im Zeichen der Neuwahlen stand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Goßmannsdorf. Der bisherige 1. Kommandant Manfred Deppisch hat nach 30 Jahren die Verantwortung abgegeben. Die Versammlung ernannte ihn aufgrund seiner herausragenden Leistungen zum Ehrenkommandanten. Auch sein Stellvertreter Kurt Leder hat als 2. Kommandant nicht mehr kandidiert.

Der bisherige 1. Kommandant Manfred Deppisch ist bereits seit 40 Jahren aktiv im Feuerwehrdienst. Die ersten 10 Jahre war er als Schriftführer in der Vorstandschaft tätig. Anschließend wurde er zum 2. Kommandanten und gleichzeitig noch zum 1. Vorstand gewählt. Nach 6 Jahren als 2. Kommandant wurde er dann 1988 zum 1. Kommandant gewählt und übte dieses Amt mit dem Amt des 1. Vorstandes bis 2012 aus. Er war somit 30 Jahre lang als Kommandant tätig. Unter seiner Führung wurden in dieser Zeit zwei fabrikneue Fahrzeuge beschafft, ein neues Feuerwehrgerätehaus gebaut sowie eine Jugendfeuerwehr gegründet.

Neu gewählt wurde als 1. Kommandant Jürgen Deppisch. Sein Stellvertreter ist nun Stefan Kollert. Die Wahlen zum Vorstand brachten folgendes Ergebnis: Manfred Deppisch (1. Vorsitzender), Kurt Leder (stellv. Vorsitzender), Jürgen Deppisch (Schriftführer), Elmar Engert (Kassier), Joachim Grüb und Christian Kollert (Beisitzer). Die Kasse wird von Georg Drescher, Hans Hümmer und Bruno Weinacht geprüft. Die Jugendgruppe wird weiterhin von Jürgen Deppisch betreut. Gerätewart ist Christian Kollert.

Bürgermeister Friedrich bedankte sich für das Engagement der Wehrmänner im vergangenen Jahr. Kreisbrandinspektor Alois Schimmer zollte der Wehr einen hohen Ausbildungsstand.

In seinem Jahresbericht berichtete Kommandant Manfred Deppisch von 27 Einsätzen. Davon waren 7 Brandeinsätze und 19 technische Hilfeleistungen. Aber auch die Aus- und Weiterbildung wird in der Wehr groß geschrieben. So haben neben den Übungen und Einsätzen 14 Kameraden verschiedene Lehrgänge auf Inspektionsebene absolviert. Ferner legten 15 Kameraden die Leistungsprüfung „Löschgruppe“ mit Erfolg ab.

Einen hohen Stellenwert bei der Feuerwehr hat auch die Jugendarbeit unter der Leitung von Jugendwart Jürgen Deppisch. Dank der guten Vorbereitung konnte die Bayer. Jugendleistungsprüfung und der Wissenstest erfolgreich absolviert werden.  Neben den Festbesuchen sind auch für dieses Jahr wieder die Abnahme von Gruppen für die Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ sowie verschiedene Fortbildungslehrgänge vorgesehen.

Weiterhin überreichte der Kommandant an Josef Weinacht das Dienstaltersabzeichen für 30 Jahre. Auf 20 Jahre kommt Holger Menth. Er wurde gleichzeitig zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Seit 10 Jahre ist Sylvia Wagenpfahl aktiv. Sie wurde zur Oberfeuerwehrfrau befördert. Außerdem wurde Waldemar Schlerpf nach 36 Jahren mit einem Präsent aus dem aktiven Feuerwehrdienst verabschiedet.

Quelle: FF Goßmannsdorf

Im Hosenstück fehlte die Klappe

Spenge. Die Ursache für das nach einem Wohnhausbrand am Schusterfeld verunreinigte Trinkwasser in unmittelbarer Nachbarschaft (die NW berichtete) ist gefunden. Wie die Stadtverwaltung Spenge jetzt mitteilt, fehlte in einem sogenannten Sammelstück eine Rückschlagklappe. In einem Sammelstück - umgangssprachlich auch Hosenstück genannt, weil es in seiner Form an eine kurze Hose erinnert - werden die Löschmittelströme zweier Zuleitungen zusammengeführt.

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Quelle: www.nw-news.de

27. Februar 2012

Video Eisrettungsübung in Eibelstadt


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Den Bericht zur Übung gibt es hier!

Quelle: Eibelstadt Aktuell

Würzburg: Brandursache in der Paradiesstraße geklärt


Nach dem Brand am Montagnachmittag im Würzburger Neuen Hafen steht nun die Ursache fest: Das Feuer in einem holzverarbeitendem Betrieb war wegen eines in einen Häcksler geratenen Metallstückes entstanden. 
Wie bereits berichtet, war der Brand gegen 15 Uhr 15 im Bereich eines Spänebunkers ausgebrochen, in dem circa 40 Kubikmeter Holzabfälle gelagert waren. Die Feuerwehren hatten den Brand jedoch schnell unter Kontrolleanschließend musste aber der gesamte Inhalt des Spänebunkers durch eine Spezialfirma abgesaugt werden. Insgesamt entstand durch das Feuer ein geschätzter Schaden von über 100.000 Euro. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.
Bei einer ersten Überprüfung stellte sich heraus, dass das Feuer im Bereich der Filteranlage einer Maschine entstanden war. Offenbar war ein Metallstück unbemerkt in den Häcksler geraten, was zu einer Funkenbildung führte und das Feuer schließlich entfachte. 
Die Ermittler schließen demnach aus, dass der Brand vorsätzlich gelegt wurde. 



Quelle: www.radiogong.com

26. Februar 2012

Kirchheim: Kein Premium-Auto für die Feuerwehr

Bei einer kurzfristig einberufenen Mitgliederversammlung hat sich die Junge Union Kirchheim-Gaubüttelbrunn in der Musikhalle intensiv mit dem Beschluss des Gemeinderates befasst, für Kirchheim ein neues Feuerwehrauto anzuschaffen.

Viele JU-Mitglieder sind selbst bei der Feuerwehr aktiv. So fand das Bestreben, der Feuerwehr im Hauptort Kirchheim eine zeitgemäße und solide Ausstattung zur Verfügung zu stellen, ungeteilte Zustimmung. Massiv kritisiert wird jedoch die Vorgehensweise und die vorschnelle Festlegung, dass unbedingt ein neues und mit 244 000 Euro sehr teures Löschfahrzeug HLF 10/6 gekauft werden müsse. Davon müsste die Gemeinde Kirchheim 175 000 Euro selbst aufbringen.

„Gewiss ist dies ein hochmodernes Fahrzeug. Doch muss eine relativ kleine Gemeinde unbedingt das Premiumprodukt haben, wenn sie nur begrenzte finanzielle Möglichkeiten bei einer Vielzahl weiterer dringender Aufgaben hat“, lautete eine zentrale Frage – die die jungen Erwachsenen mit „Nein“ beantworteten.

Der stellvertretende Gaubüttelbrunner Kommandant Martin Engert verdeutlichte, dass man über zertifizierte Händler auch an gebrauchte Fahrzeuge kommen kann, die sehr gut erhalten sind und auf viele Jahre einem zuverlässigen Brandschutz dienen können. Solche Fahrzeuge (bis 7,5 Tonnen) kann auch jeder Inhaber eines Führerscheins Klasse B fahren; das HLF 10/6 dürften hingegen nur jene steuern, die einen Lkw-Führerschein gemacht haben, wies Roland Haaf auf mögliche Probleme im Einsatzfall hin.

Alternativen

„Unsere Mitglieder erwarten von den Gemeinderäten, der Verwaltung und Verantwortlichen der Feuerwehr, dass sie sich intensiv und ohne Zeitdruck mit qualitativ hochwertigen, aber kostengünstigeren Alternativen auseinandersetzen“, fasste Gemeinderat Thomas Haaf, zugleich Ortsvorsitzender der Jungen Union, die Aussprache zusammen.

Der Finanzausschuss, der am Montag tagt, solle unbedingt auf eine Entscheidung verzichten, mit der die Kommune ihre Gestaltungsspielräume ohne Not zusätzlich beschneidet, appellierte die Versammlung. Bei der Jahreshauptversammlung am Samstag, 31. März um 19 Uhr in der Musikhalle Gaubüttelbrunn steht die turnusgemäße Neuwahl des Vorstandes an.

Quelle: mainpost.de

Massive Probleme bei der Alarmierung

Frust schieben Feuerwehrleute und Rettungsdienstkräfte. Die Integrierte Leitstelle (ILS), die vor zwei Jahren, im Februar 2010, ihren Betrieb aufnahm, funktioniert noch immer nicht so, wie es sich die Helfer wünschen. Es gibt offenbar massive Alarmierungs- und Kommunikationsprobleme. Unzufrieden sind aber nicht nur die Einsatzkräfte vor Ort, sondern auch die Verantwortlichen der Leitstelle. ILS-Abteilungsleiter Gerhard Möldner und seine Mitarbeiter schlagen sich mit gravierenden technischen Problemen herum. Und selbst nach steten Nachbesserungen treten immer wieder neue Schwierigkeiten auf. 


Quelle: www.mainpost.de

25. Februar 2012

24. Februar 2012

Aub: Fliege löst Alarm aus

Zwei vergebliche Feuerwehr-Einsätze

Gleich zwei Mal an einem Tag war für die Feuerwehr Aub der Stadtturm Ziel eines Einsatzes. Am Nachmittag und erneut am Abend hatte am Donnerstag ein Brandmelder Alarm ausgelöst, beide Male rückte die Feuerwehr aus und fand am Einsatzort kein Feuer vor.

Beide Male hatten die Einsatzkräfte aber Schwierigkeiten, das Objekt überhaupt betreten zu können, denn der Schlüssel zum Eingang war nicht an der vorgesehenen Stelle. Ein Glück nur, dass es in beiden Fällen nicht gebrannt hat.
Konnte am Nachmittag noch ein Ersatzschlüssel aufgefunden werden, so musste am Abend der Inhaber, der sich dort eine Ferienwohnung eingerichtet hat, erst von auswärts angefordert werden, um den Feuerwehrleuten den Zugang zum Turm zu ermöglichen.

Erst bei der zweiten Alarmierung am Abend konnte schließlich der Auslöser für die beiden Meldungen des Feuermelders gefunden werden: Im Inneren des Rauchmelders hatte sich eine Fliege verfangen, die offenbar bei ihren Bewegungen die Meldung auslöste.

Quelle: mainpost.de

Feuerwehrmann bei PKW-Brand verletzt - Reifenteil durchdringt Schutzkleidung

Ein 21-jähriger Feuerwehrmann wurde bei einem PKW-Brand verletzt. Während der Brandbekämpfung durchschlug ein Reifenteil die Schutzjacke sowie Hose eines unter Atemschutz vorgehenden Feuerwehrangehörigen und hinterlies am Oberschenkel eine Wunde. Er konnte nach einer stationären Behandlung in der Nacht die Klinik wieder verlassen.

Am Freitag, den 10.02.2012 wurde die Feuerwehr Neuenhaus gegen 19:20 Uhr zu einem PKW-Brand alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräften stand der PKW, ein Mercedes-Benz Kombi in Vollbrand. Die Brandbekämpfung wurde unter Atemschutz mit einem Schaumangriff aufgenommen.


23. Februar 2012

Sommerhausen - Brandstiftung nicht ausgeschlossen

Noch ungeklärt ist die Ursache eines Brandes, der in der Nacht zum Sonntag in einer Maschinenhalle in der Sommerhäuser Flur ausgebrochen ist. Dabei entstand nach Angaben der Polizei ein Schaden, der nach ersten Schätzungen rund 50 000 Euro beträgt. Die Brandfahnder der Kriminalpolizei Würzburg schließen nicht aus, dass Brandstifter am Werk waren.
Am Sonntagmorgen hatte ein Zeuge um 8.45 Uhr bemerkt, dass aus der Maschinenhalle in der Nähe des Modellflugplatzes dichter Qualm drang. Als die Feuerwehren aus Sommerhausen, Winterhausen und Eibelstadt kurze Zeit später eintrafen, standen das etwa 70 Quadratmeter große Gebäude sowie der Anbau bereits komplett in Flammen.
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Quelle: mainpost.de

Feuerwehrfrau klemmt bei Einweisungsfahrt mit der Drehleiter DLK 23/12 nB ihren Kollegen ein

Zu einem schweren Unfall kam es am Samstag 11.02.2012, auf dem Betriebsgelände der Freiwilligen Feuerwehr in Ottobrunn. Gegen 12.15 Uhr fuhr eine 25-jährige Feuerwehrfrau mit der Drehleiter DLK 23/12 nB im Rahmen einer Einweisungsfahrt auf dem Betriebsgelände der Freiwilligen Feuerwehr in Ottobrunn. Zum gleichen Zeitpunkt stand ein 42-jähriger Kollege der Dame, der als Fahrlehrer fungierte, unmittelbar rechts neben dem Fahrzeug. Als die 25-Jährige am Betriebsgebäude nach rechts abbiegen wollte, stieß sie mit dem rechten vorderen Fahrzeugeck gegen die Wand des Gebäudes und klemmte den 42-Jährigen zwischen Fahrzeug und Wand ein. Der Feuerwehrmann wurde bei dem Unfall schwer verletzt und kam mit dem Rettungsdienst zur stationären Behandlung in eine Münchner Klinik. Lebensgefahr besteht nach Auskunft der Ärzte glücklicherweise nicht.

22. Februar 2012

Opfer beisst Retter: Drei Verletzte bei Eisrettung

Bei der nächtlichen Rettung eines alkoholisierten Jugendlichen vom zugefrorenen Buga-See wurden ein Ersthelfer und ein Feuerwehrbeamter leicht verletzt. Und dies, weil sich der junge Mann gegen seine Rettung heftig zur Wehr setzte.

Durch Stimmen auf dem Eis wurde ein Passant auf die offensichtlich hilflose Person mitten auf dem See aufmerksam. Ausgerüstet mit einer Taschenlampe begab er sich auf die Eisfläche, um Hilfe zu leisten. Die herbeigerufene Feuerwehr rückte mit mehreren Fahrzeugen, darunter die Feuerwehr-Taucherstaffel sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug an, weil zunächst davon ausgegangen werden musste, dass jemand in das Eis eingebrochen war. Vor Ort nahm man dann in 150 m Entfernung zum Ufer Personen wahr, wobei die Taschenlampe des Ersthelfers die nächtliche Suche erleichterte.

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Quelle. www.feuerwehr.de

21. Februar 2012

Ochsenfurt: Ölfilm auf dem Main entdeckt

Ein Ölfilm auf dem Main war Dienstag Vormittag Auslöser für einen Einsatz von Feuerwehr und Wasserschutzpolizei.

Die Verschmutzung erwies sich schließlich als vernachlässigbar. Die Ursache ist nicht bekannt. Gegen 11.15 Uhr hatte ein Passant von der Alten Mainbrücke aus den Ölfilm bemerkt und die Polizei verständigt. Beim Eintreffen von Feuerwehr und Wasserschutzpolizei war der Ölfilm kaum noch sichtbar.

Lediglich an der Schleuse in Goßmannsdorf ließen sich noch geringe Ölspuren feststellten, berichtet ein Sprecher der Wasserschutzpolizei. Die Feuerwehr Ochsenfurt war mit zehn Einsatzkräften und Boot ausgerückt, um das Öl nötigenfalls aufzufangen.

Bei der starken Strömung, die der Main derzeit hat, wäre dies allerdings fast unmöglich gewesen, heißt es seitens der Wasserschutzpolizei weiter.

Quelle: mainpost.de

Faschingsscherz endet bei Feuerwehr

Würzburg - Erst auf einer Feuerwache hat ein makabrer Faschingsscherz unter Freunden ein glückliches Ende gefunden: Zwei aneinander gekettete Frauen suchten Hilfe bei der Polizei - doch nur eine der beiden konnte zunächst von den Handschellen befreit werden.

Ein als Polizist maskierter Mann hatte in der Nacht zum Sonntag in einem Würzburger Restaurant zwei Bekannte im Spaß mit Handschellen aneinandergefesselt. Die Frauen im Alter von 22 und 25 Jahren waren jedoch wenig begeistert, als ihr Begleiter plötzlich weg war – und mit ihm der Schlüssel für die Handschellen.


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Quelle: www.nordbayern.de

20. Februar 2012

Ehrenkreisbrandmeister Albin Wießmann (79) gestorben

Im Dienst für Brandschutz und Gemeinwohl




KIRCHHEIM-GAUBÜTTELBRUNN (gum).
Albin Wießmann, langjähriger Kreisbrandmeister, Kommandant der hiesigen Freiwilligen Feuerwehr und Gemeinderat, ist am Freitag unerwartet gestorben – wenige Monate vor Vollendung des 80. Lebensjahres. Requiem und Beisetzung finden am morgigen Aschermittwoch statt.
Im November 1932 als ältestes von vier Geschwistern in Gaubüttelbrunn geboren, hat Albin Wießmann den elterlichen Hof übernommen und im Vollerwerb geführt. Über vierzig Jahre lang war er als Feuerwehrmann aktiv; erst mit Erreichen der Altersgrenze von 60 Jahren schied er 1992 aus dem aktiven Dienst aus. Von 1957 bis 1972 nahm er das verantwortungsvolle Amt des Kommandanten der FFW Gaubüttelbrunn wahr, die 1960 ihr 75jähriges Gründungsfest mit 61 Gastwehren gefeiert hat. Im gleichen Jahr konnte die erste Motorspritze angeschafft werden.
Als Kreisbrandmeister wirkte Wießmann mehr als zwanzig Jahre; bei der Verabschiedung wurde er 1992 zum Ehren-KBM ernannt. „Passives“ Mitglied im Feuerwehrverein blieb der Verstorbene bis an sein Lebensende.
Dem Gemeinderat der seinerzeit noch selbstständigen Kommune Gaubüttelbrunn gehörte Wießmann drei Amtsperioden – von 1960 bis 1978 - an. Ohne Unterbrechung setzte er sein kommunalpolitisches Engagement nach der Eingemeindung nach Kirchheim fort: 1978 wurde er für die SPD/ Bürgerliste in den ersten Gemeinderat der erweiterten Gemeinde Kirchheim gewählt und 1984 wieder gewählt. Für dreißig Jahre Dienst als Mandatsträger ist der Verstorbene mit der kommunalen Verdienstmedaille ausgezeichnet worden.
Der Verstorbene hinterlässt drei Kinder und fünf Enkel. Am morgigen Mittwoch wird in der Pfarrkirche St. Stephanus um 14 Uhr ein Rosenkranz gebetet; das Requiem hält um 14.30 Uhr Pfarrer Hans Thurn. Die anschließende Beisetzung gestalten die „Fränkischen Jäger“ mit.

Artikel: Edmund Gumpert

Darstadt: Bei Baumfällarbeiten - 60-Jähriger tödlich verunglückt

Am Montagmorgen ist ein 60-jähriger Landwirt bei Baumfällarbeiten auf seinem Grundstück verunglückt. Offenbar wurde der Mann vom Stamm einer herabfallenden Esche getroffen und dabei tödlich verletzt. Die Ermittlungen hinsichtlich des genauen Unfallhergangs hat inzwischen die Kriminalpolizei Würzburg übernommen. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen bislang nicht vor.

Wenige Minuten nach 09.30 Uhr hatte die Ehefrau ihren Mann unter dem Baumstamm liegend angetroffen und daraufhin sofort den Notruf veranlasst. Die Unfallörtlichkeit liegt auf einem an der Ortsverbindungsstraße von Goßmannsdorf und Darstadt gelegenem Privatgrundstück. Als die Einsatzkräfte kurze Zeit später eintrafen, gelang es ihnen, den Baumstamm mit einem Traktor anzuheben und den Rentner zu befreien. Allerdings kam für den 60-Jährigen jede Hilfe zu spät. Der Notarzt konnte bei dem Mann nur noch den Tod feststellen.

Die ersten Ermittlungen zum Unfallhergang haben ergeben, dass der Verunglückte offenbar fachgerecht versucht hatte, die ca. 20 Meter hohe Esche zu fällen. Als der 60-Jährige einen Keilschnitt setzte, splitterte plötzlich der Stamm. Der Baum stürzte um und begrub den Landwirt unter sich.

Im Einsatz befanden sich neben der Ochsenfurter Polizei auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Eßfeld, Goßmannsdorf und Darstadt sowie ein Notfallseelsorger. Seitens des Rettungsdienstes wurde ein Rettungswagen und ein Notarzt zum Unfallort entsandt.

Quelle: Polizeipräsidium Unterfranken