Höchste Alarmstufe in Unterfranken
Des einen Freud, des andern Leid: Einige Gemeinden öffnen bei Temperaturen über 25 Grad die Freibäder – zum Beispiel das Nautiland in Würzburg – aber das trockene, warme Wetter hat auch eine Kehrseite: die Waldbrandgefahr hat in Unterfranken flächendeckend die höchste Stufe (sehr hoch) oder die zweithöchste (hoch) erreicht. Ungewöhnlich früh im Jahr hat die Regierung von Unterfranken deshalb die Beobachtungsflüge begonnen.
Des einen Freud, des andern Leid: Einige Gemeinden öffnen bei Temperaturen über 25 Grad die Freibäder – zum Beispiel das Nautiland in Würzburg – aber das trockene, warme Wetter hat auch eine Kehrseite: die Waldbrandgefahr hat in Unterfranken flächendeckend die höchste Stufe (sehr hoch) oder die zweithöchste (hoch) erreicht. Ungewöhnlich früh im Jahr hat die Regierung von Unterfranken deshalb die Beobachtungsflüge begonnen. Auch am Osterwochenende sind sie unterwegs, die Flugzeuge, die in Hettstadt, Mainbullau, Haßfurt oder Bad Kissingen starten. Dann, wenn auch die Wälder voll sind mit Ausflüglern und Spaziergängern.
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Notwendig sind die Maßnahmen auf jeden Fall: Einen Vorgeschmack auf die Brandgefahr haben sieben Feuerwehren am Dienstag bekommen. 13 Fahrzeuge und 64 Leute waren im Einsatz, um ein Waldstück an einer Kreisstraße bei Heinrichsthal an der Grenze zwischen den Landkreisen Aschaffenburg und Main-Spessart zu löschen. „Gut, dass es so viele Wehren waren, dadurch konnten wir den Brand schnell in den Griff kriegen“, sagt der Aschaffenburger Kreisbrandmeister Andreas Emge. Binnen zehn Minuten habe sich das Feuer an dem Hanggelände ausgebreitet und sogar Baumwipfel erfasst. Insgesamt etwa 1000 Quadratmeter Wald fielen den Flammen zum Opfer. Vor einer Woche war im Hendunger Forst im Landkreis Rhön-Grabfeld ein Feuer rasch entdeckt und gelöscht worden ...
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Quelle: mainpost.de
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