Herrmann startet Feuerwehr-Imagekampagne
Zwei Tage lang tagten über 300 Delegierte. Erster Ansprechpartner war dabei Innenminister Joachim Herrmann, der sich intensiv mit den Anliegen, Wünschen und Problemen der Wehren auseinander setzte.
Und er gab den Startschuss für die bislang größte Nachwuchs-Imagekampagne der Feuerwehr. In den kommenden drei Jahren werden rund 800 000 Euro investiert, um neue Nachwuchskräfte und Mitglieder für die Feuerwehren zu gewinnen.
Regens Kreisbrandrat Hermann Keilhofer und seine vielköpfige Helferschar, das Gros stellte die örtliche Wehr um Vorstand Ernst Baierl, sowie die Gemeinde mit Bürgermeister Herbert Schreiner hatten den Höhepunkt im bayerischen Feuerwehrjahr bestens organisiert.
Verbandschef Alfons Weinzierl und sein Stellvertreter Franz-Josef Hench strahlten nach dem öffentlich inszenierten Startschuss der Nachwuchs-Imagekampagne förmlich mit der September-Sonne um die Wette. "Wir sind nicht nur mit dem Verlauf der Verbandsversammlung zufrieden sondern auch mit der perfekten Abwicklung. Uns wurden die Wünsche förmlich von den Augen abgelesen. Da lag ein familiärer Charakter auf der Tagung. Es hat alles wunderbar gepasst", lobten sie in höchsten Tönen. Wenige Minuten zuvor hatte Innenminister Joachim Herrmann den offiziellen Startschuss für die Nachwuchs-Imagekampagne gegeben. Sämtliche Delegierten waren dazu mit Blasmusik von der Bürgerhalle zum Glasmuseum gezogen. Vor der "Arche II" formierte man sich. Werbewirksam wurden dort drei Stadtbusse präsentiert, die alle die Werbebotschaften der Kampagne trugen: "Stell Dir vor Du drückst – und alle drücken sich! Keine Ausreden – Mitmachen!", so lautet das Motto.
Bei der Verbandsversammlung war deutlich herausgestellt worden, dass der demographische Wandel in den kommenden Jahrzehnten große Probleme bringen werde. Darauf gelte es jetzt schon zu reagieren.
Innenminister Herrmann stellte sich voll hinter diese Kampagne. "Wir unterstützen diese Aktion gerne und wir alle hoffen natürlich auf großen Erfolg in unser aller Interesse, denn wir haben großen Respekt vor diesem tollen Engagement im Dienste der Nächsten", betonte er
Quelle: Der Bayerwald-Bote
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen