Tunnel macht es Feuerwehr schwer
Wenn ein Zug im Hochdorfer Tunnel stecken bleiben würde, dann wären die nahe gelegenen Feuerwehren dafür gewappnet. Das zeigten 70 Feuerwehrleute aus Nagold, Gündringen, Schietingen, Hochdorf und Eutingen bei einer Schauübung. Nicht nur die spezielle Ausrüstung, sondern auch das Hilfeleistungslöschfahrzeug 24/14-Schiene kamen an der gesperrten Zugstrecke zum Einsatz.
Rudolf Meintel von der Deutschen Bahn alarmierte die Feuerwehren und vermeldete einen Zug, der mit Brandentwicklung im Tunnel entgleist sei. Die zehn Fahrgäste wären rechtzeitig herausgekommen, der Lokführer sei jedoch noch im Tunnel. "Die extreme Hitzeentwicklung, die Sichtbehinderungen und der begrenzte Platz machen die Übung zu einer echten Herausforderung", erklärte der Fachmann von der Deutschen Bahn. Innerhalb kürzester Zeit kamen die ersten Feuerwehrautos auf dem neu gebauten Notfallversorgungsplatz an. Sofort rüsteten sich die Atemschutzträger aus und sammelten sich an einem Platz. In der Zwischenzeit setzten die Feuerwehrmänner aus Eutingen das spezielle Hilfeleistungslöschfahrzeug 24/14-Schiene auf die Schienen und fuhren zur Unfallstelle. Etwa zehn dieser Schienenfahrzeuge gibt es laut Rudolf Meintel in ganz Deutschland. Mit ihnen kann man sowohl auf der Straße, als auch auf Schienen Brände bekämpfen. Zudem wurden Rollpaletten, auf denen Hilfsmittel wie Beleuchtungen und Notstrom gelegt wurden, auf die Gleise gebracht. Sie sind an den Notfallversorgungsplätzen auf der Eutinger und Hochdorfer Seite für Notfälle verstaut
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Quelle: www.schwarzwaelder-bote.de
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