4. Oktober 2009

Feuerwehr musste ins Gefängnis ausrücken

Vechta - In einem außergewöhnlichen Fall musste die Feuerwehr Vechta die Polizei am Sonntag (27. September) unterstützen, um im Gebäude der Polizei Vechta eine Zellentür zu öffnen. Am Sonntagabend nahmen Vechtaer Polizeibeamten einen 27-jährigen Cloppenburger in Gewahrsam. Der stark alkoholisierte Mann hatte in der Stadt randaliert und wurde in Gewahrsam genommen, um weitere Taten zu verhindern. Auf der Wache der Polizei wehrte sich der 27-Jährige vehement gegen die Beamten. Innerhalb der Zelle schlug und trat er von innen so heftig auf die Tür und das Türschloss ein, dass sie von außen nicht mehr geöffnet werden konnte. Daher mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr anrücken, um die Tür mit einem Trennschleifer zu öffnen. Durch die Arbeit mit dem "Flex" entstand eine starke Rauchentwicklung, so dass die Zellen in der Nacht nicht mehr genutzt werden konnten. Der Mann verbrachte dann die Nacht in einer Zelle der Polizei Cloppenburg. Zu einem Verkehrsunfall kam es am Sonntag gegen 17.30 Uhr. Ein 59-Jähriger befuhr mit seinem Mofa die Lohner Straße in Richtung Vechta. Eine 30-Jährige fuhr mit ihrem Auto hinter ihm, erkannte aber zu spät, dass der Mann in Höhe der Straße Tonnenmoor bremste, und fuhr auf. Der Mann wurde dabei leicht verletzt. Es entstand ein Schaden in Höhe von 7 000 Euro.
.
Quelle: http://www.ov-online.de/

Keine Kommentare: