13. März 2012

ILS Würzburg: Ministerium - Software nicht mangelhaft


Die Vorgänge um die Integrierte Leitstelle (ILS) werden immer verworrener – obwohl alle Besserung gelobt hatten. Am Freitag ging ein Anruf von Oliver Platzer, Pressesprecher des Bayerischen Innenministeriums, in der Redaktion ein, der sinngemäß besagte, dass die Alarmierungs- und Kommunikationsprobleme der Rettungsdienste mehr oder weniger hausgemacht seien. Platzer: „Es ist nicht so, dass die Software mangelhaft ist.“ Das scheine wohl an der ILS selbst zu liegen.

Gemeinsame Problemlösung

Das hörte sich vor einer Woche noch allerdings noch ganz anders an. Ein Ministeriumssprecher hatte Anfang März „kleinere Probleme“ mit der ILS-Software bestätigt. Davon hatten sich vor Ort auch die zuständigen Experten sowie Landrat Eberhard Nuß und Staatssekretär Gerhard Eck vom Innenministerium überzeugt. Alle waren sich einig, dass Software-Fehler die Ursache für die massiven Schwierigkeiten bei Alarmierungen seien. Auch ein Vertreter der Lieferfirma Eurofunk wollte bei diesem Termin die Fehler „nicht schönreden“. Eck sagte daraufhin seine Unterstützung bei der schnellstmöglichen gemeinsamen Problemlösung bei der Leitstellen-Software zu.

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Quelle: mainpost.de

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