20. Januar 2012

Feuerwehren rücken auf die Schulbank aus: Interesse der Floriansjünger an Aus- und Fortbildung erfreulich hoch

Nur gut ausgebildete und motivierte Feuerwehrleute erbringen die optimale Leistung. Dafür sorgt die Regierung von Unterfranken zusammen mit den drei staatlichen Feuerwehrschulen. Die Schulungswünsche übersteigen dabei die Platzzahl bei weitem. Auch das beweist das herausragende Engage­ment und die hohe Motivation der unterfränkischen Floriansjünger, freut sich Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer. Das Schulungsangebot erstreckt sich von A wie „ABC-Schutz–Dekontamination“ über H wie „Hilfeleistung Eisenbahn“ bis hin zu Z wie „Zugführer“.

An den drei staatlichen Feuerwehrschulen in Geretsried, Regensburg und Würzburg konnte im Jahr 2011 die stattliche Anzahl von 979 Feuerwehrfrauen und -männern aus Unterfranken an 231 Aus- und Fortbildungslehrgängen (bei insge­samt 54 verschiedenen Lehrgangsarten) teilnehmen. An der staatlichen Feuer­wehr­schule in Würzburg nahmen davon insgesamt 847 unterfränkische Feuer­wehr­frauen und -männer an insgesamt 25 verschiedenen Lehrgangsarten teil.

Die Regierung von Unterfranken ermittelt den alljährlichen Bedarf an Lehrgangs­plätzen in den einzelnen Landkreisen, verteilt dann das von den Schulen zuge­teilte Kontingent vorab prozentual und lädt nach Rückmeldung durch die Land­kreise die einzelnen Teilnehmer ein.

„Unsere Feuerwehrangehörigen leisten mit großem Mut und oft unter Einsatz ihres Lebens ihren selbstlosen Dienst an unserer Gemeinschaft. Sie stehen dabei für Teamgeist und hohes Verantwortungsbewusstsein. Sie dürfen zu Recht erwarten, dass sie für ihren oft nicht ungefährlichen Dienst gut ausgebildet werden. Für ihr Engagement gebührt ihnen unser aller Dank. Danken möchte ich auch den Arbeitgebern, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Einsatz sowie die Aus- und Fortbildung und damit im öffentlichen Interesse freistellen“, betonte Beinhofer anlässlich dieser erfreulichen Bilanz. 

Quelle: Regierung von Unterfranken

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