Aub - Barbecue mit Feuerwehr-Einsatz
Zu einem „Großfeuer“ musste die Feuerwehr am Dienstag ausrücken, als am Abend kurz vor acht Uhr die Sirene ging. Jemand wollte in der Nähe des Asylbewohnerwohnheims im Schloss ein Feuer gesehen haben.
Als die Feuerwehr mit drei Einsatzfahrzeugen vor Ort ankam, stellte sich heraus, dass lediglich einige Schlossbewohner auf einer Wiese nahe des Schlossgartens ein Barbecue veranstalten wollten.
Die Männer aus dem Schloss hatten auf der Wiese ein kleines Feuer entzündet, um dort zu grillen. Als die Feuerwehr mit mehreren Fahrzeugen eintraf, bekamen sie einen gehörigen Schreck.
Kommandant Harald Krummrein überzeugte die Männer davon, dass sie auf der Wiese so dicht neben der Straße nicht grillen können und überredete sie dazu, ihr Feuer selbst zu löschen.
Wie sich herausstellte, hatte ein anderer Schlossbewohner den Feuerschein des Grillfeuers bemerkt und war zum nahen Sportplatz gelaufen, wo gerade das Fußballtraining im Gange war. Dort berichtete er aufgeregt, nahe dem Schloss Feuer gesehen zu haben.
Vom Sportplatz aus wurde schließlich die Beobachtung des Schlossbewohners weitergemeldet und somit der Feueralarm ausgelöst.
Schon einmal ausgerückt erkundeten die Auber Feuerwehrleute nächtliche Umgebung des „Brandortes“ und bemerkten eine weitere Feuerstätte am Zeltplatz.
Dort hatten Unbekannte in einer Feuerstelle offenbar ebenfalls ein Lagerfeuer entzündet und, als sie die den Feueralarm hörten, fluchtartig ihr Feuer alleine gelassen.
Hier brauchte die Feuerwehr aber nicht einzugreifen, da von diesem Lagerfeuer in einer befestigter Feuerstelle keine Gefahr ausging.
Quelle: MainPost
Quelle: MainPost
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