30 Stunden schwitzen
15 Mitglieder der Feuerwehren aus Estenfeld, Opferbaum, Gramschatz, Waldbüttelbrunn, Rottendorf, Veitshöchheim, Ochsenfurt und Remlingen ließen sich in den vergangenen Wochen zum Atemschutzgeräteträger ausbilden. In rund 30 Stunden erfuhren sie alles, was dafür nötig ist.
Historische Aspekte wurden von Lehrgangsleiter Kreisbrandmeister Karsten Ott und seinem Ausbilder-Team ebenso angesprochen, wie der grundlegende Aufbau, Funktion und Handhabung der Atemschutzgeräte. Gegen welche Stoffe schützt das Gerät und wie lassen sich Atemschutzgeräte einteilen? Wichtige Aspekte waren auch die Einsatzgrundsätze und Gefahren der Einsatzstelle, sowie das Vorgehen im Innenangriff bei Flashover-Gefahr.
Den „Feuerwehr-Azubis“ wurde in der Praxis einiges abverlangt. Bei den Gewöhnungs- und Belastungsübungen rund um das Feuerwehrzentrum des Landkreises Würzburg und der Atemschutzübungsstrecke der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg kamen alle Teilnehmer ordentlich ins Schwitzen.
Eine bestandene Abschlussprüfung, bestehend aus einer praktischen Übung in der Feuerwehrschule Würzburg, sowie einem 50 Fragen umfassenden Prüfungsbogen, machte die 15 Teilnehmer zu „frisch gebackenen“ Atemschutzgeräteträgern. Nun steht den Teilnehmern die Möglichkeit offen, sich zu Trägern von Chemikalienschutzanzügen ausbilden zu lassen.
Quelle: MainPost
Quelle: MainPost
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