Bolzhausen: Auflösung der Feuerwehr vom Tisch
Laut Bürgermeister Ludwig Mühleck hat es sich bei der Jahresversammlung vor einigen Wochen gezeigt, dass die Wehr in dem zirka 125 Einwohner zählenden Sonderhöfer Ortsteil die Pflichtaufgabe, bei Brand-oder Katastrophenfällen zu helfen, nicht mehr erfüllen kann. Zu wenig Leute. In einer erneut einberufenen Versammlung fanden sich rund 30 Bolzhäuser sowie Kreisbrandinspektor Karl Menth (Aub) und Kreisbrandmeister Michael Albert (Gelchsheim) in der ehemaligen Schule ein.
Bürgermeister Ludwig Mühleck ließ keinen Zweifel daran, wie brenzlig die Situation werden kann, wenn es in Bolzhausen brennt. Den 13 Aktiven mit Otto Kemmer an der Spitze, riet Ludwig Mühleck, zum Dienen bereit zu sein, wenn der Kommandant zu Übungen einlädt. Nach den Worten von Kreisbrandrat Heinz Geißler ist in der Wehr vor allem das persönliche Engagement der Bolzhäuser gefragt. Wenn auch, so Geißler, im Ernstfall auswärtige Rettungsmannschaften mit viel Gerät einfallen könnten, ist doch vor allem die Ortskenntnis gefragt und unbezahlbar ...
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