5. August 2010

Staatssekretär Eck fliegt Luftbeobachtung

Die Staatliche Feuerwehrschule Würzburg führte zusammen mit der Luftrettungsstaffel Bayern vom 12. bis 16. Juli 2010 den 28. Grundlehrgang für Luftbeobachter durch. Für die angehenden Luftbeobachter standen Themen wie Luftbeobachtung im Katastrophenschutz, Sprechfunk (analog und digital), Kartenkunde, Navigation, Technik, Meteorologie, Luftrecht, Flugsicherung und Waldbrandbekämpfung auf dem Lehrplan.

Staatssekretär Eck überzeugte sich vor Ort von der anspruchsvollen theoretischen und praktischen Ausbildung. In einem Flächenflugzeug schaute er einem Luftbeobachtungsteam bei einem Waldbrandüberwachungsflug hautnah über die Schulter. Bayernweit stehen ehrenamtliche Luftbeobachtungsteams bestehend aus 308 Piloten der Luftrettungsstaffel Bayern e.V. und rund 250 ausgebildete Luftbeobachter zur Verfügung. Sie können verteilt auf 32 Stützpunkte über 158 Flächenflugzeuge und fünf Hubschrauber zugreifen.

Seit über 40 Jahren erfüllt die Luftrettungsstaffel Bayern e.V. Aufgaben im Dienste der Allgemeinheit. Sie führt u.a. Flüge durch zur Waldbrandüberwachung, für den Umweltschutz, im Katastrophenschutz, im Landschafts-, Natur- und Denkmalschutz. Staatssekretär Eck dankte dem stellvertretenden Leiter der Staatlichen Feuerwehrschule Herrn Raps und dem Präsidenten der Luftrettungsstaffel Bayern e.V. Herrn Herrmann für den professionell durchgeführten Lehrgang. Zukunftsweisend wies er in seiner Rede auf die Verbesserungen in der Funkversorgung mit der Einführung des Digitalfunks hin. Herrn Präsidenten Herrmann bat er, seinen persönlichen Dank und seine Anerkennung an die Einsatzpiloten der Luftrettungsstaffel zu überbringen.

Quelle: Staatl. Feuerwehrschule Würzburg

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