Brand einer Lagerhalle in Würzburg
Lagerhalle in Ex-Kaserne brennt nieder - Feuerwehrmann verletzt - Flüchtlinge nicht in Gefahr
In der Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in der Veitshöchheimer Straße ist in der Nacht auf den 1. Mai eine Lagerhalle in Flammen aufgegangen. Die auf dem Gelände untergebrachten Flüchtlinge waren dabei nicht in Gefahr. Die benachbarte Halle stand leer. Die Ursache für das Feuer ist noch unbekannt. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Am Montag sollen laut Polizeihauptkommissar Peter Rettinger Brandfahnder den Ort des Geschehens untersuchen. Brandstiftung sei nicht auszuschließen, es gebe aber auch keine Hinweise darauf. Leicht verletzt wurde ein Feuerwehrmann bei diesem Brand in den ehemaligen Emery-Barracks in Würzburg. Die Brandursache war zunächst unklar. Die Polizei hofft auf Beobachtungen möglicher Zeugen. Ein Feuerwehrmann wurde bei den Löscharbeiten leicht im Gesicht verletzt. Er wurde vom Johanniter Rettungsdienst – er war mit vier Fahrzeugen im Einsatz – versorgt und ins Krankenhaus transportiert.
Die Berufsfeuerwehr Würzburg war kurz nach 1 Uhr mit 14 Mann ausgerückt, die Freiwillige Feuerwehr Unterdürrbach war mit 25 Einsatzkräften vor Ort. An der Lagerhalle entstand ein Totalschaden von geschätzten 30 000 Euro. Sie gehört zum leer stehenden Garagentrakt der ehemaligen Emery-Kaserne, die seit Anfang der 90er Jahre als Flüchtlingsheim dient. Die Halle liegt zwischen der Alfred-Nobel-Straße und der Bundesstraße B 27. Dort musste laut Polizei während des Einsatzes eine Fahrspur für zwei Stunden gesperrt werden. Nach Angaben der Berufsfeuerwehr wurden bei den Löscharbeiten 20 000 Liter Wasser und 70 Liter Schaummittel verbraucht. Durch starken Funkenflug brannten neben der Halle auch Büsche und Gräser.
Die Feuerwehr setzte auch eine Drehleiter zur Brandbekämpfung ein. „Immer wieder aufflammende Glutnester in der Zwischendecke wurden damit abgelöscht“, heißt es. Weil sich die Isolierung immer wieder entzündete, dauerte der Einsatz bis in die Morgenstunden. Besonders aufpassen mussten die Feuerwehrleute bei der brennenden Dachkonstruktion aus Holz, Styropor und Schweißbahnen. Die Polizei bittet um mögliche Zeugenhinweise unter Tel. (0931) 457-17 32.
Hier ein Video vom Einsatz!
Quelle: Mainpost
In der Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in der Veitshöchheimer Straße ist in der Nacht auf den 1. Mai eine Lagerhalle in Flammen aufgegangen. Die auf dem Gelände untergebrachten Flüchtlinge waren dabei nicht in Gefahr. Die benachbarte Halle stand leer. Die Ursache für das Feuer ist noch unbekannt. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Am Montag sollen laut Polizeihauptkommissar Peter Rettinger Brandfahnder den Ort des Geschehens untersuchen. Brandstiftung sei nicht auszuschließen, es gebe aber auch keine Hinweise darauf. Leicht verletzt wurde ein Feuerwehrmann bei diesem Brand in den ehemaligen Emery-Barracks in Würzburg. Die Brandursache war zunächst unklar. Die Polizei hofft auf Beobachtungen möglicher Zeugen. Ein Feuerwehrmann wurde bei den Löscharbeiten leicht im Gesicht verletzt. Er wurde vom Johanniter Rettungsdienst – er war mit vier Fahrzeugen im Einsatz – versorgt und ins Krankenhaus transportiert.
Die Berufsfeuerwehr Würzburg war kurz nach 1 Uhr mit 14 Mann ausgerückt, die Freiwillige Feuerwehr Unterdürrbach war mit 25 Einsatzkräften vor Ort. An der Lagerhalle entstand ein Totalschaden von geschätzten 30 000 Euro. Sie gehört zum leer stehenden Garagentrakt der ehemaligen Emery-Kaserne, die seit Anfang der 90er Jahre als Flüchtlingsheim dient. Die Halle liegt zwischen der Alfred-Nobel-Straße und der Bundesstraße B 27. Dort musste laut Polizei während des Einsatzes eine Fahrspur für zwei Stunden gesperrt werden. Nach Angaben der Berufsfeuerwehr wurden bei den Löscharbeiten 20 000 Liter Wasser und 70 Liter Schaummittel verbraucht. Durch starken Funkenflug brannten neben der Halle auch Büsche und Gräser.
Die Feuerwehr setzte auch eine Drehleiter zur Brandbekämpfung ein. „Immer wieder aufflammende Glutnester in der Zwischendecke wurden damit abgelöscht“, heißt es. Weil sich die Isolierung immer wieder entzündete, dauerte der Einsatz bis in die Morgenstunden. Besonders aufpassen mussten die Feuerwehrleute bei der brennenden Dachkonstruktion aus Holz, Styropor und Schweißbahnen. Die Polizei bittet um mögliche Zeugenhinweise unter Tel. (0931) 457-17 32.
Hier ein Video vom Einsatz!
Quelle: Mainpost
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