Vortrag über den Brandschutz bei Biogasanlagen
Bei der Herbstdienstversammlung der Feuerwehren des Abschnitts Mitte referierte Thomas Ruppert vom TÜV Süd über die Gefahren bei Unfällen oder Bränden an Biogasanlagen. Ruppert ist beim technischen Überwachungsverein unter anderem für die Sicherheit von Biogasanlagen zuständig.
Nachdem auch bei uns immer mehr große Biogasanlagen entstehen und unter den Feuerwehrleuten große Unsicherheiten im Umgang mit den Anlagen bestehen, stieß sein Referat auf großes Interesse. Zunächst machte der Fachmann die Führungskräfte mit dem grundsätzlichen Aufbau und der Wirkungsweise von Biogasanlagen bekannt. Die größte Brandlast, so erfuhren sie weiter, ist der Maschinenraum mit dem Gasmotor und dem Generator. Hier entstehen die meisten Brände.
Bei Begehungen soll darauf geachtet werden, dass in diesem Raum keine brennbaren Materialien, Benzin, Diesel oder Öl in größeren Mengen gelagert werden. Maximal 200 Liter Öl sind hier erlaubt. Wichtig zur Bekämpfung von Entstehungsbränden ist das Vorhandensein eines 12 Kilogramm Pulverlöschers. Der schlimmste Vorfall in einer Biogasanlage ist eine Havarie bei der die Folie über der Anlage aufgerissen wird und große Mengen an brennbarem und giftigem Gas freigesetzt werden. Hier ist ein ausreichender Sicherheitsabstand der Einsatzfahrzeuge wichtig, denn schon ein heißer Auspuff kann das entstehende Gas-Luftgemisch zur Entzündung bringen.
Ein Vorgehen der Feuerwehrleute ist in diesem Fall auch nur mir Atemschutz möglich, denn neben brennbaren Gasen wird hier auch Schwefelwasserstoff freigesetzt, ein tödliches Gas. Ganz besonders warnte Ruppert davor auf der Suche nach vermissten Personen ungeschützt in Gruben, Schächte oder Behälter zu steigen. Hier können sich auch im Normalbetrieb der Anlage Gase wie Methan, Kohlendioxid, Schwefelwasserstoff und Ammoniak angesammelt haben.
Momentan werden in Hopferstadt und Fuchsstadt jeweils zwei Biogasanlagen betrieben. Eine fünfte ist gerade in Kleinochsenfurt im Bau. Den zuständigen Kommandanten und Kreisbrandmeistern riet der Mann vom TÜV sich bei „ihren“ Anlagen über die genaue Lage der Notabsperrungen in den Gasleitungen und der Not-Aus Schalter zu informieren.
Nachdem auch bei uns immer mehr große Biogasanlagen entstehen und unter den Feuerwehrleuten große Unsicherheiten im Umgang mit den Anlagen bestehen, stieß sein Referat auf großes Interesse. Zunächst machte der Fachmann die Führungskräfte mit dem grundsätzlichen Aufbau und der Wirkungsweise von Biogasanlagen bekannt. Die größte Brandlast, so erfuhren sie weiter, ist der Maschinenraum mit dem Gasmotor und dem Generator. Hier entstehen die meisten Brände.
Bei Begehungen soll darauf geachtet werden, dass in diesem Raum keine brennbaren Materialien, Benzin, Diesel oder Öl in größeren Mengen gelagert werden. Maximal 200 Liter Öl sind hier erlaubt. Wichtig zur Bekämpfung von Entstehungsbränden ist das Vorhandensein eines 12 Kilogramm Pulverlöschers. Der schlimmste Vorfall in einer Biogasanlage ist eine Havarie bei der die Folie über der Anlage aufgerissen wird und große Mengen an brennbarem und giftigem Gas freigesetzt werden. Hier ist ein ausreichender Sicherheitsabstand der Einsatzfahrzeuge wichtig, denn schon ein heißer Auspuff kann das entstehende Gas-Luftgemisch zur Entzündung bringen.
Ein Vorgehen der Feuerwehrleute ist in diesem Fall auch nur mir Atemschutz möglich, denn neben brennbaren Gasen wird hier auch Schwefelwasserstoff freigesetzt, ein tödliches Gas. Ganz besonders warnte Ruppert davor auf der Suche nach vermissten Personen ungeschützt in Gruben, Schächte oder Behälter zu steigen. Hier können sich auch im Normalbetrieb der Anlage Gase wie Methan, Kohlendioxid, Schwefelwasserstoff und Ammoniak angesammelt haben.
Momentan werden in Hopferstadt und Fuchsstadt jeweils zwei Biogasanlagen betrieben. Eine fünfte ist gerade in Kleinochsenfurt im Bau. Den zuständigen Kommandanten und Kreisbrandmeistern riet der Mann vom TÜV sich bei „ihren“ Anlagen über die genaue Lage der Notabsperrungen in den Gasleitungen und der Not-Aus Schalter zu informieren.
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