Leistungsprüfung in Allersheim
Die Gruppe im Löscheinsatz, das war die Leistungsprüfung der sich Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr Allersheim am Freitag stellten. Kommandant Richard Mark hatte sich für die Durchführung nach Variante I entschieden. Hier sieht das Szenario den Brand eines Nebengebäudes vor. Menschen und Tiere sind nicht in Gefahr, es gilt das Feuer schnellstmöglich zu löschen. Nach dem Befehl „Zum Einsatz fertig“ stürmten die Allersheimer Feuerwehrleute los. Zwei hatten die Aufgabe den Einsatzort nach beiden Seiten mit Warmleuchten abzusichern. Während ein anderer Trupp die Wasserversorgung von einem Hydranten zur Pumpe und zu einem Verteiler herstellte, rüstete sich der Angriffstrupp mit Schläuchen und einem Strahlrohr aus. Auch die beiden anderen Trupps kuppelten nach Beendigung ihrer Arbeiten C-Schläuche am Verteiler an und unterstützten ihre Kameraden beim „Löschen“. Das alles dauerte keine drei Minuten, und so waren am Ende nur zufriedene Gesichter zu sehen. Denn trotz einiger kleiner Leichtsinnsfehler hatten die Allersheimer bewiesen, dass sie mit ihrem Gerät umgehen können.
Die Schiedsrichter KBM Anton Öder, KBM Heiko Drexel und Alfred Schertzer zeigten sich ebenso zufrieden wie Bürgermeister Helmut Krämer und sein Stellvertreter aus Allersheim Hermann Eidel. Sonst hatten sich leider nur wenige Bürger Allersheims für die Arbeit ihrer Feuerwehr interessiert.
Zum letzten Mal nahmen die Brüder Andreas und Franz Mark an der Leistungsprüfung teil. Mit der Stufe Gold-Rot hatten sie auch die Endstufe erreicht. Stufe fünf, Gold-Blau, legten der zweite Kommandant Berthold Zipperich und Michaela Martin ab. Gold-Grün gab es für Elmar Zipperich, Kilian Schmierer und Dirk Rossmann. Ein goldenes Abzeichen durften sich Joachim Hersam und Ralf Schenk anheften lassen.
Zum ersten Mal mit dabei war Christine Eidel. Das brachte ihr außer viel Lob auch noch das Abzeichen in Bronze ein.
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