2. März 2009

Ein Tag bei der Berufsfeuerwehr Würzburg

Wenn manch einer noch im Bett liegt, endet für die dritte Schicht der Würzburger Berufsfeuerwehr bereits der Dienst. Und für die erste Schicht beginnt ein 24-stündiger Arbeitstag. Noch wissen die Beamten nicht, was sie an diesem Tag erwartet.

Es ist 7.25 Uhr. In der Fahrzeughalle der Berufsfeuerwehr in der Hofstallstraße stehen 21 Mann und warten auf die Arbeitseinteilung durch den Schichtführer. Einer von ihnen ist Edgar Kaiser. Er ist Zugführer und seit 24 Jahren bei der Berufsfeuerwehr Würzburg. Im Laufe seiner Dienstjahre sah Kaiser viele verletzte Menschen, Wasserleichen und Menschen, die bis zur Unkenntlichkeit verbrannt waren. Sein Fazit: „Es gibt im Feuerwehr-Geschehen nichts, was es nicht gibt.“

Zunächst kontrollieren die Feuerwehrleute, ob alle Fahrzeuge komplett beladen und funktionstüchtig sind. Denn im Einsatzfall darf nichts fehlen. Danach beginnt die Ausbildung. Die „Florianisten“ machen sich gerade auf den Weg zu den Schulungsräumen, da ertönt ein Gong. Jetzt wird es ernst. Denn das Läuten signalisiert, dass ein Einsatz bevorsteht. Auf schnellstem Weg rennen die Feuerwehrleute in den Fahrzeugraum. Während einige die Treppe benutzen, rutschen andere die Stangen hinunter und besetzen die Fahrzeuge. Wenige Sekunden später blinken die Blaulichter, ertönen die Martinshörner und die Fahrzeuge verlassen die Feuerwache ...

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Quelle: mainpost.de

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