Oktoberfest: Feuerwehr rettet Menschen aus Looping-Bahn
Auf dem Münchener Oktoberfest steckte der mit 20 Personen besetzte Zug einer Looping-Bahn fest. Vier Fahrgäste konnten das Fahrgeschäft nicht über die Fluchttreppe verlassen. Sie mussten von der Feuerwehr mit einer Hubrettungsbühne in Sicherheit gebracht werden.
Ein durchgeschmorter Motor löste im Fahrgeschäft "Olympia Looping" eine Sicherheitsbremsung aus. Der Zug der Achterbahn blieb in 33 Metern Höhe stecken. Mitarbeiter der Looping-Bahn konnten die meisten Passagiere über einen Rettungsweg an der Strecke sicher nach unten führen. Der vordere Wagen des Zuges ragte aber bereits soweit über das Ende des Rettungsweges hinaus, dass die vier Insassen ihre Gondel nicht gefahrlos verlassen konnten.
Der Betreiber der Bahn forderte die Feuerwehr an. Die rückte mit der Höhenrettungsgruppe und einer Hubrettungsbühne an. Eine Drehleiter hätte die Gondel nicht erreicht. Die vier Italiener im Alter von 20 bis 25 Jahren wurden im Korb des Teleskopmastes sicher zum Boden gebracht. Es gab keine Verletzten.
Vor 12 Jahren ereielte die Münchener Wiesen ein schweres Achterbahn-Unglück: 26 Menschen wurden teils schwer verletzt, als beim "Eurostar" zwei Züge ungebremst aufeinander fuhren. Beim "Olympia Looping" handelte es sich jetzt aber nicht um einen Unfall, sondern einen technisches Problem. Alle Sicherheitseinrichtungen haben funktioniert. Die Achterbahn konnte zwei Stunden später, nach dem Austausch des defekten Motors, den Betrieb wieder aufnehmen konnte.
Quelle: www.112web.de
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