bvbf mahnt Jugendliche vor Feuerlöscher-Missbrauch!
Vandalismus - Missbrauch von Feuerlöschern ist strafbar und kann teuer werden!
Polizeiberichten folgend häufen sich besonders während der Ferienzeiten Vandalismusschäden in öffentlichen Einrichtungen. So machen gelegentlich Jugendliche auch vor lebensrettenden Feuerlöschern nicht halt. Das sinnlose Entleeren des Feuerlöschers verursacht häufig hohe Schäden, die durch die resultierenden Reinigungs- und Restaurierungskosten entstehen.
Jeder Benutzer vertraut darauf, dass vorhandene Feuerlöscher im Brandfall verlässlich funktionieren. Der Missbrauch von Feuerlöschern ist strafbar, was nicht jeder weiß. Aber: Auch Unkenntnis schützt nicht vor einer Bestrafung.
Die roten Helfer dienen nämlich zur Bekämpfung von entstehenden Bränden und können so Leben retten und Sachwerte schützen. Bei missbräuchlicher Verwendung wird oftmals die Höhe der Folgeschäden unterschätzt.
Dies belegt der Fall, in dem ein 13-jähriger Jugendlicher mit zwei Schulfreunden in einer Kirche die Orgel und Kunstgegenstände mit Löschmittel verschmutzte. Der Feuerlöscher war zuvor aus der Wand gerissen worden, um das darin enthaltende Löschpulver zu versprühen. In diesem Fall sahen sich die Eltern mit einer Schadensersatzforderung in der Höhe von 13.000 Euro konfrontiert. Die Schadenssumme kann wesentlich höher ausfallen, wenn technische oder hochwertige Einrichtungen durch Missbrauch von Feuerlöschern beschädigt werden. So wurde für die Reinigung einer Kirche 33.000 Euro fällig, wie in einem vor wenigen Tagen vom Oberlandesgericht Schleswig entschiedenen Fall.
Der Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e. V. (bvbf) nimmt dies zum Anlass, Jugendliche für den richtigen Umgang mit Feuerlöschern zu sensibilisieren. Hier sind im gleichen Maße auch die Eltern und Lehrkräfte gefragt, das Thema Brandschutz und den korrekten Umgang mit Feuerlöschern anzusprechen.
Dies belegt der Fall, in dem ein 13-jähriger Jugendlicher mit zwei Schulfreunden in einer Kirche die Orgel und Kunstgegenstände mit Löschmittel verschmutzte. Der Feuerlöscher war zuvor aus der Wand gerissen worden, um das darin enthaltende Löschpulver zu versprühen. In diesem Fall sahen sich die Eltern mit einer Schadensersatzforderung in der Höhe von 13.000 Euro konfrontiert. Die Schadenssumme kann wesentlich höher ausfallen, wenn technische oder hochwertige Einrichtungen durch Missbrauch von Feuerlöschern beschädigt werden. So wurde für die Reinigung einer Kirche 33.000 Euro fällig, wie in einem vor wenigen Tagen vom Oberlandesgericht Schleswig entschiedenen Fall.
Der Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e. V. (bvbf) nimmt dies zum Anlass, Jugendliche für den richtigen Umgang mit Feuerlöschern zu sensibilisieren. Hier sind im gleichen Maße auch die Eltern und Lehrkräfte gefragt, das Thema Brandschutz und den korrekten Umgang mit Feuerlöschern anzusprechen.
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