29. Juli 2007

Ein Modellhaus zur Brandschutzerziehung

Versicherungskammer Bayern unterstützt Brandschutzerziehung - Rauchentwicklung am Modell für Kinder und Feuerwehrmänner nachvollziehbar


"Gibt es ein gutes Feuer oder nur ein böses Feuer?", "Wen ruft man, wenn es brennt?" Rund 80 Kinder sterben jedes Jahr in Deutschland an den Folgen von Feuer und Rauch, berichtete Helmut Steck, Pressereferent der Versicherungskammer Bayern. Im Beisein von Schulleiter Oswald Eckert (Grundschule Altstadt), Bürgermeister Josef Pellkofer, Kreisbrandrat Alfons Weinzierl und Sparkassendirektor Walter Strohmaier überreichte Helmut Steck das Modellrauchhaus dem Kommandanten der Dingolfinger Feuerwehr, Alex Schmiedlkofer und dessen Stellvertreter Stefan Fischer. Rein äußerlich sieht das Haus zwar aus, wie ein Puppenhaus, doch diesen Haus hat es im wahrsten Sinne des Wortes in sich. So kann hier die exakte Rauchentwicklung in einem Haus im Falle eine Brandes nachvollzogen werden. Daher, so Alfons Weinzierl, werde das Modellrauchhaus nicht nur für die Brandschutzerziehung an Kindergärten und Schulen durch die Feuerwehr verwendet werden, sondern auch für die interne Schulung der Feuerwehrmänner zur Rauchentwicklung.

Immerhin konnte am gestrigen Dienstag bereits das 38. Modellrauchhaus in Bayern an die Freiwillige Feuerwehr Dingolfing übergeben werden. Dieses Modellrauchhaus und alle weiteren Materialien sollen die Männer der Freiwilligen Feuerwehr dabei unterstützen, den Kindern und Jugendlichen das Gefahrenbewusstsein im Umgang mit dem Feuer zu vermitteln.

Kreisbrandrat Alfons Weinzierl zeigte sich sehr erfreut darüber, dass das Modellrauchhaus der Freiwilligen Feuerwehr kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Immerhin kostet so ein Modellhaus über 1400 Euro.

Auch der Landkreis Würzburg wird ein solches Modellrauchhaus von der Versicherungskammer Bayern erhalten. Die Übergabe ist für September 2007 geplant.

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