Ein Raub der Flammen in Allersheim
Ein Raub der Flammen wurde in der gestrigen Nacht um ein Uhr eine Scheune im Giebelstädter Ortsteil Allersheim. Während einen heftigen Gewitters hatte ein Blitz in das alte Gebäude in der Bergstrasse eingeschlagen und es sofort in Brand gesetzt. Durch im oberen Gebälk eingelagertes Stroh und zwanzig Festmetern Brennholz am Boden hatte das Feuer reichlich Nahrung. Dennoch gelang es den herbeigerufenen Feuerwehren das Übergreifen des Brandes auf die nebenliegenden Gebäude zu verhindern. Glücklicherweise wehte der Wind nach Aussage des Allersheimer Kommandanten Rainer Sieber zur Brandzeit vom Dorf weg, sonst hätte der Funkenflug leicht noch für mehr Schäden sorgen können. Zeitweise waren bei den Löscharbeiten bis zu neun C-Rohre und das Wenderohr auf der Ochsenfurter Drehleiter im Einsatz. Die Wasserversorgung durch die Hydranten stieß damit aber nach Aussage des Einsatzleiters KBI Alois Schimmer an ihre Grenzen. Neben der Ortswehr waren an den Löscharbeiten noch Kameraden aus Giebelstadt, Sulzdorf, Kirchheim, Essfeld und Ochsenfurt beteiligt. Die über Sirene alarmierte Wehr aus Gaubüttelbrunn konnte wegen eines technischen Defekts ihrer Sirene dem Hilferuf der Nachbargemeinde nicht nachkommen.
Neben dem Gebäude selbst wurden noch zwei Anhänger, ein Betonmischer und einige landwirtschaftliche Kleingeräte durch das Feuer vernichtet. In angrenzenden Wohnhaus wurde die elektrische Anlage durch den Blitzschlag beschädigt Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf etwa 30000 Euro.
Neben dem Gebäude selbst wurden noch zwei Anhänger, ein Betonmischer und einige landwirtschaftliche Kleingeräte durch das Feuer vernichtet. In angrenzenden Wohnhaus wurde die elektrische Anlage durch den Blitzschlag beschädigt Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf etwa 30000 Euro.
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