
31. Dezember 2007
Jahreswechsel

30. Dezember 2007
Keine Praxisgebühr bei einem Arbeitsunfall

Die Praxisgebühr und die Zuzahlungen bei Arznei- und Heilmitteln führen immer wieder zu Verunsicherung bei Versicherten in der gesetzlichen Unfallversicherung. Die gesetzliche Unfallversicherung ist von der seit 01. Januar 2004 geltenden Rechtsänderung jedoch nicht betroffen. Der behandelnde Arzt rechnet weiterhin direkt mit dem Unfallversicherungsträger ab. Es muss auch keine Versichertenkarte vorgelegt werden.
Quelle: Bundesverband der Unfallkassen
29. Dezember 2007
Informationen vom LFV Bayern

- Faltblatt: Stationszeichen - Das neue Ordnungssystem an Bundesfern- und Staatsstraßen; Umstellung der Straßenkilometrierung auf Stationszeichen und Bereitstellung von Abschnittsnummernkarten
- Information des Bayerischen Gemeindeunfallversicherungsverband zum Thema: Persönliche Schutzausrüstung der Feuerwehr bei Motorsägearbeiten
Silvester: Balkon vor Brand durch Böller schützen

Auf Balkon oder Terrasse sammeln sich im Winter oft viele Dinge an: Gartenmöbel, Sonnenschirm, leere Kisten oder Zeitungsstapel. Man plant, sie beim Frühjahrsputz zu entsorgen oder im Sommer wieder in den Garten zu stellen – doch vor allem an Silvester ist dieses Gerümpel gefährlich. „Wenn Balkon oder Terrasse voll gestellt sind, erhöht sich damit die Brandlast ungemein“, warnt Ralf Ackermann, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).
„Vor allem leicht entzündliche Materialien wie Papier oder der trockene Weihnachtsbaum sollten in der Silvesternacht nicht draußen gelagert werden. Sie könnten durch einen fehlgeleiteten – oder gar gezielt abgeschossenen – Böller in Brand gesetzt werden“, erklärt Ackermann. Ein solcherart angefachtes Feuer kann sich unter Umständen auch in die Wohnung ausbreiten.
Daher rät der DFV-Vizepräsident, die Wohnung in der Silvesternacht vor Brandgefahren zu schützen: „Entfernen Sie Möbel, Hausrat und andere brennbaren Gegenstände von Balkonen, Terrassen und aus Hauseingängen. Halten Sie Fenster und Türen geschlossen.“ Wenn der Balkon doch brennt, sollte man nur dann versuchen, das Feuer zu löschen, wenn dies ohne Eigengefährdung möglich ist. Ansonsten gilt: Türen schließen und mit allen Personen die Wohnung verlassen. „Alarmieren Sie auf jeden Fall die Feuerwehr über den kostenfreien Notruf 112!“, appelliert Ackermann.
Quelle: DFV
28. Dezember 2007
Silvester – Arbeitsreichste Nacht für die Feuerwehr

Vor allem Balkone, die etwa mit Möbeln oder ähnlichem voll gestellt sind, werden leicht zur - ungewollten - Zielscheibe der „Böllerei“. Auch der Rettungsdienst, der in großen Städten häufig von der Berufsfeuerwehr übernommen wird, verzeichnet vor allem Verletzungen – Fingerabrisse, Gehörschäden, Verbrennungen – durch den unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern. Allein in Berlin verletzen sich nach Feuerwehrangaben aus diesem Grund jedes Jahr über 500 Personen in der Silvesternacht.
Nicht geprüfte Knallkörper, illegal eingeführt oder auch selbst gebastelt, stellen eine besondere Gefahr dar. „Vor allem Minderjährige sind von Feuerwerkskörpern fasziniert. Erwachsene sollten daher mit ihren Kindern über die Gefahren reden. Wer umsichtig und verantwortungsvoll mit Böllern umgeht, kann als Vorbild so manche schwere Verletzung verhindern“, erklärt Ackermann.
Der Deutsche Feuerwehrverband gibt folgende acht Tipps für eine möglichst sichere Silvesterfeier:
- Feuerwerkskörper und Raketen sind „Sprengstoff“. Lassen Sie Jugendliche unter 18 Jahren nicht damit hantieren.
- Beachten Sie unbedingt die Gebrauchshinweise der Hersteller. Mit wenigen Ausnahmen ist eine Verwendung von Feuerwerk in geschlossenen Räumen verboten.
- Nehmen Sie nach dem Anzünden einen ausreichenden Sicherheitsabstand ein. Werfen Sie Feuerwerkskörper und Raketen nicht blindlings weg – und zielen Sie niemals auf Menschen.
- Zünden Sie nicht gezündete Feuerwerkskörper (Blindgänger) niemals noch einmal.
- Stellen Sie auf keinen Fall Feuerwerkskörper selbst her. Bewahren Sie Feuerwerkskörper so auf, dass keine Selbstentzündung möglich ist. Tragen Sie Feuerwerk niemals am Körper, etwa in Jacken- oder Hosentaschen.
- Schützen Sie Ihre Wohnung in der Silvesternacht vor Brandgefahren. Entfernen Sie Möbel, Hausrat und andere brennbare Gegenstände von Balkonen und Terrassen. Halten Sie Fenster und Türen geschlossen.
- Halten Sie die örtlich vorgeschriebenen Abstände zu Reetdachhäusern ein.
- Wählen Sie bei einem Brand oder Unfall sofort den Notruf 112. Nur eine schnelle Meldung bietet Gewähr für effektive Hilfe.
Deutscher Feuerwehrverband e.V.
Feuerwehrmann bei Brandbekämpfung tödlich verletzt

Quelle: www.Feuerwehr.de
Verlinkt mit FF Gaukönigshofen
27. Dezember 2007
Neue Ausgabe der DFZ
Information Rauchverbot

Daher hat der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband eine Information herausgegeben, die auf verschiedene Punkte des Rauchverbotes eingeht. Es wird u. a. auch geklärt, ob bei Vereinssitzungen im Feuerwehrgerätehaus geraucht werden darf (Seite 5 Punkt 10).
Bitte auf das Bild klicken!
26. Dezember 2007
Neue Ausgabe Info Intern

Viel Spaß!
Noch schneller finden, wonach man sucht!



23. Dezember 2007
Das Jahr 2007 - Ein Rückblick

21. Dezember 2007
Weihnachtsgrüße

Das Leben ist ein Traum, mach aus ihm Wirklichkeit!
Das Leben ist eine Herausforderung, nimm sie an!
Das Leben ist eine Pflicht, erfülle sie!
Das Leben ist ein Spiel, spiel es!
Das Leben ist wertvoll, geh behutsam mit ihm um!
Das Leben ist eine Liebe, genieße sie!
Das Leben ist Traurigkeit, überwinde sie!
Das Leben ist eine Hymne, singe sie!
Das Leben ist ein Kampf, nimm ihn an!
Das Leben ist ein Abenteuer, pack es an!
Das Leben ist Leben, verteidige es!
- Mutter Theresa -
Für den selbstlosen Einsatz zum Schutze und zur Hilfe der Menschen in unserem Landkreis danke ich allen sehr herzlich.
Lkr. Würzburg, Abschnitt Mitte
Kreisbrandinspektor Alois Schimmer
Zeubelried, Dezember 2oo7
Termine Januar 2008
Schwere Verpuffung zerstört Biogasanlage in Daugendorf

Änderung von GEMA Vergütungssätzen

Streit um Kosten für Lkw-Führerschein

Jens Schakulat ist sauer. Der 29-jährige Feuerwehrmann aus der Blomeschen Wildnis hat vor einigen Jahren einen Führerschein für Lastwagen gemacht. 1400 Euro gab er auf eigene Kosten aus, um der Feuerwehr und dem Katastrophenschutz als Fahrer zur Verfügung zu stehen. Jetzt soll er eine turnusmäßige Untersuchung machen, damit der Führerschein nicht verfällt. Die Kosten soll der Elektriker wieder aus eigener Tasche zahlen. So die mündliche Aussage des Kreises gegenüber seinem Vorgesetzten. Für Jens Schakulat ein Grund, seine Ämter in der Kreisfeuerwehr niederzulegen.
19. Dezember 2007
Neue Urteile: Überprüfung der Satzungen erforderlich

Diese Entscheidung hat Auswirkungen auf viele Verbandssatzungen. Neben der Bestimmung, welches Organ über die Umlage beschließt, ist die Festlegung einer Obergrenze erforderlich. Ein Beschluss, der auf eine insoweit unzureichende Satzungsbestimmung gestützt ist, kann unwirksam sein und keine entsprechende Zahlungspflicht auslösen. Ein wirksamer Beschluss über eine Umlage kann erst getroffen werden, wenn eine unter Umständen erforderliche Satzungsänderung in das Vereinsregister eingetragen ist.
Das Verwaltungsgericht Frankfurt / Main hat gleich in 3 Verfahren entschieden, dass die Abwahl von Präsidiumsmitgliedern einer IHK nicht möglich ist, wenn dies nicht in der Satzung vorgesehen ist (Verwaltungsgericht Frankfurt am Main; Urteil vom 15.11.2007, Az.: 5 E 777/07, 5 E 778/07, 5 E 779/07]. Auch, wenn das Urteil sich auf die Situation bei einer IHK bezieht, empfehlen wir zu prüfen, ob nicht auch in Ihrer Satzung eine entsprechende Möglichkeit zur Abwahl von Vorstandsmitgliedern bei groben Fehlverhalten vorhanden sein sollte.
Ungewöhnliche Aufklärung

Echte Kerzen verbreiten an Weihnachten mit ihrem warmen Schein besinnliche Stimmung, beleuchten Christbaum, Adventskranz und Gabentisch. Jedoch kann das faszinierende Flackern vor allem Kinder dazu verleiten, die Gefahren des Feuers zu vergessen. „Erwachsene sollten durch umsichtigen Umgang mit Feuer als gutes Beispiel vorangehen“, appelliert Ralf Ackermann, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).
„Jedes Jahr ereignen sich in Deutschland in der Weihnachtszeit mehrere tausend folgenschwere Brände, die durch den sorgsameren Umgang mit Kerzen und die größere Verbreitung von Rauchmeldern vermieden werden könnten“, erklärt Ackermann.
Deshalb hat sich der Männerchor der 1. Wachabteilung Südwache der Berufsfeuerwehr Halle etwas ganz besonderes einfallen lassen: Er singt "O Tannenbaum". In diesem Video wird auf ungewöhnlicher Weise auf die Gefahr eines brennenden Weihnachtsbaumes aufmerksam gemacht.
Bitte auf das Bild klicken um zum Video zu gelangen!
Quelle: Deutscher Feuerwehr Verband
18. Dezember 2007
Kirchheim: Gaststätte brannte lichterloh
Die weiter eintreffenden Feuerwehren aus Geroldshausen und Moos erstellten eine zweit B-Leitung über einen von der Hauptstraße zur Gaststätte führenden Fußweg. Zur Unterstützung eilten die Kameraden aus Sulzdorf, Kleinrinderfeld, die Drehleiter aus Ochsenfurt und die Feuerwehr von Oberwittighausen aus Baden-Württemberg zur Hilfe. Diese sorgten für die Ausleuchtung der Einsatzstelle und stellten Atemschutzgeräteträger bereit.
Dem schnellen Einsatz aller Kräfte ist es zu verdanken daß der Brand nicht auf den aufwendig restaurierten historischen Speisewagen, der direkt an den Wirtschaftsraum angebaut ist, übergegriffen hat. Das Feuer war zwar schnell unter Kontrolle, der Dachstuhl des Hauptgebäudes konnte aber leider nicht gerettet werden.
Nach knapp zwei Stunden konnten die Kräfte wieder abrücken. Die FF Kirchheim stellte bis zum nächsten Tag eine Brandwache.
Bilder können auf der Seite der FF Ochsenfurt eingesehen werden.
Kirchheim: Gaststätte brannte lichterloh

Verletzt wurde offenbar niemand, da die Gaststätte geschlossen hatte. Über Ursache und Ausmaß des Schadens können noch keine Angaben gemacht werden, da die Löscharbeiten bei Redaktionsschluss noch andauerten. Nicht übergegriffen hat das Feuer offensichtlich auf den liebevoll restaurierten Bahn-Speisewagen.

Ein weiterer Bericht mit Bildern wird in Kürze folgen!
17. Dezember 2007
500 Berichte auf Abschnitt Mitte !!!
Seit Beginn dieser Seite wurden so zahlreiche Berichte über Einsätze, Übungen, Versammlungen, ... veröffentlicht. Nun ist dies der 500. Bericht auf www.abschnitt-mitte.de.
Im Durchschnitt wurden pro Monat 36 Berichte online gestellt. Weitere interessante Details zur Homepage sind unten einzusehen. Die erste Grafik zeigt die Verteilung der Besucher innerhalb Deutschlands, wobei hier verständlicherweise Würzburg vor Karlstadt und Schweinfurt liegt. Die zweite Grafik zeigt die Verteilung der Besucher innerhalb eines Tages.
Viel Spaß!


BASIS-bugfix -- Lehrgangskalender 2008

Der Kreisfeuerwehrverband Würzburg hat auf seiner Homepage neue Downloads bereitgestellt.
Für alle BASIS-Anwender gibt es ein neues bugfix (fix502.exe). Die mit dem bugfix behobenen Fehler können auf der BASIS-Homepage nachgelesen werden.
Außerdem wurde der Lehrgangskalender 2008 veröffentlicht:
Digitaler Behördenfunk: Ausschreibung für den Netzbetrieb startet

15. Dezember 2007
Weihnachtsfeier der FF Eßfeld
Bei der Weihnachtsfeier der Feuerwehr Eßfeld wurde folgenden Jugendlichen das Abzeichen Jugendflamme der Stufe I vom Kreisbrandmeister Dieter Schöll überreicht.
Choroba Maximilian, Gresser Niklas, Pfülb Julian, Reinhard Peter, Schauer Alexander, Schöpf Pascal, Seiler Patrick, Seiler Tobias und Zipperich Patrick.
Die Jugendwarte Martin Pscheidt und Martin Landauer Konten an dieser Stelle noch an die oben genannten Teilnehmern und dem Jugendlichen Deppisch Lukas ein kleines Geschenk und eine Urkunde für die Teilnahme an der Aktion Zeit für Helden überreichen.
14. Dezember 2007
Homepage der FF Gelchsheim

Wechsel in der Führungsebene
von links nach rechts: KBI Alois Schimmer, Friedhold Brenneis (FF Darstadt), Andreas Breunig (FF Eßfeld), Ludwig Wahler (FF Zeubelried), Luitpold Bissinger (FF Zeubelried) und Ehren-KBM Gustav Zirkelbach
Bild: Jürgen Deppisch
CD „Fortbildung für Führungskräfte 3 “
- Stressbewältigung
- Biogasanlagen
- Sammelwasserversorgung
- Gefahren der Einsatzstelle
- Unterrichtsvorschlag UVV
- Zusammenarbeit technische Rettung
- Photovoltaikanlagen
- unabhängige Wasserversorgung
- Dekontamination
- Wasserförderung lange Schlauchstrecken
- Rolle der Freiwilligen Feuerwehr im vorbeugenden Brandschutz

13. Dezember 2007
Wenn Kinder zu retten sind

mehr lesen
Außerdem ist der Einsatzbericht der BF München mit Bildern im Internet einsehbar. Bitte auf das Bild klicken!
Eine der vielen Betreuungsstellen, die in Notfällen unterstützen, ist die Arbeitsgemeinschaft Psychosoziale Notfallversorgung im Landkreis Kitzingen (AG PSNV).
Hier geht´s zur Homepage!
12. Dezember 2007
Neue Ausgabe der Brandwacht
Mit einem Klick auf das "Brandwachtsymbol" gelangt man zur aktuellen Ausgabe (Heft 6/2007). In diesem Heft sind u. a. der Führungswechsel im Bayerischen Innenministerium, ein Hotelbrand in Altötting oder die Bayerische Bauordnung 2008 Themen.
Der gesamten Auflage ist der Sonderdruck „Die Feuerwehr hat uns geholfen“ beigeheftet.Verkehrsunfall B 19 - Kreuzung Eßfeld

Am 12. Dezember 2007 um 06:19 Uhr wurde der HVO Eßfeld zu einem Verkehrsunfall auf die B 19 - Kreuzung Eßfeld gerufen.
Nach Eintreffen an der Einsatzstelle zeigte sich folgendes Bild:
Es waren drei PKW in den Unfall verwickelt, zwei davon waren schwer und einer leicht beschädigt; ein Fahrzeug stand noch mitten auf der Straße. Daraufhin wurde vom HVO parallel zur schnellen Ersten Hilfe die Unfallstelle abgesichert sowie die Feuerwehren aus Eßfeld und Giebelstadt nachalarmiert, um den HVO bei Absicherungs- und Reinigungsmaßnahmen der Unfallstelle zu unterstützen. Die Bundesstraße 19 war für ca. eine Stunde halbseitig gesperrt.
Ein Unfallbeteiligter wurde mit leichten Verletzungen in eine Würzburger Klinik gebracht, während die anderen Unfallteilnehmer mit dem Schrecken davonkamen.
Zum Unfallhergang war bis dato folgendes bekannt:
Ein Teilnehmer, von Ingolstadt kommend, wollte nach links auf die B19 einbiegen, während der zweite Unfallteilnehmer, auf der B19 von Würzburg in Richtung Giebelstadt fahrend, unterwegs war. Beim Einbiegen auf die B19 kollidierten die beiden Fahrzeuge. Ein drittes Fahrzeug erkannte die Unfallstelle zu spät und kollidierte dadurch mit einem der verunfallten Wagen. Während der Unfallzeitpunkte herrschte Dunkelheit und mäßiger Regen.

Quelle: FF Eßfeld
11. Dezember 2007
Winterschulung 2007/2008
10. Dezember 2007
Kleinochsenfurt - Lkw prallte gegen Anhänger
Offensichtlich zu spät gebremst hatte ein Lkw-Fahrer eines Lkw am Montag gegen 16 Uhr in Kleinochsenfurt. Bei der roten Ampel am Ortsausgang in Fahrtrichtung Würzburg prallte der Umzugs-Transporter aus dem Kreis Hanau gegen den Anhänger eines haltenden Lastkraftwagens auf. Der Fahrer des Unglücksfahrzeugs versuchte zwar noch auf den Gehweg auszuweichen, krachte aber dennoch mit der linken Vorderseite in den Hänger. Der Fahrer und sein Kollege konnten sich aus eigener Kraft aus dem havarierten Fahrzeug befreien. Mit leichten Verletzungen wurde der Fahrzeuglenker in die Ochsenfurter Main-Klinik gebracht, sein Mitfahrer kam mit dem Schrecken davon. Die Feuerwehren aus Kleinochsenfurt, Sommerhausen und Ochsenfurt übernahmen die Regelung des Verkehrs und reinigten die Straße. Während der Aufräumarbeiten war die B 13 nach Angaben der Polizei für rund 30 Minuten total gesperrt. Am Lkw entstand Totalschaden.
Quelle: mainpost.de (Bericht/Foto: Helmut Rienecker)
Bundespräsident lobt Ehrenamt als „Lebenselixier“

Anlässlich des internationalen Tages des Ehrenamtes am 5. Dezember hat Bundespräsident Horst Köhler 23 Bürgerinnen und Bürger in seinem Amtssitz Schloss Bellevue in Berlin mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Stellvertretend für die vielen Aktiven in den Freiwilligen Feuerwehren wurde Stadtwehrführer Dr. Klaus-Peter Jürgens (54) aus Neumünster (Schleswig-Holstein) geehrt. Er hat sich unter anderem um die Gründung von Jugendfeuerwehren, die ständige Einsatzbereitschaft der Wehren in der Stadt, Feuerwehr-Seelsorge, Ausbildung und Facharbeit verdient gemacht.
„Ich gratuliere Dr. Jürgens herzlich zu dieser Würdigung seines ehrenamtlichen Engagements. Er steht für mehr als eine Million Männer und Frauen, die in ihrer Freizeit an anspruchsvollen Aus- und Fortbildungen teilnehmen, die Zeit opfern und Risken eingehen, um Menschen zu helfen, und die mit ihrem freiwilligen Einsatz eine Pflichtaufgabe der Städte und Gemeinden erfüllen. Das ist bürgerschaftliches Engagement im besten Sinne, und wir sind dankbar, dass unser Staatsoberhaupt es entsprechend würdigt“, sagt Hans-Peter Kröger, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).
Bundespräsident Köhler hatte in seiner Ansprache vor den Geehrten hervorgehoben, sich zu engagieren tue gut. Uneigennütziges Engagement sei ein „Lebenselixier“ für die Gesellschaft. „Wer glaubt, dies sei ein billiger Gemeinplatz, der möge bitte überlegen, wie weit er im alltäglichen Leben wohl ohne die viele unentgeltlich geleistete Arbeit Anderer käme. Über 23 Millionen Menschen in unserem Land sind bürgerschaftlich engagiert. Ohne ihre täglich in eine gute Sache investierte Zeit, Mühe und Sorge würde vieles, was wir ganz selbstverständlich in Anspruch nehmen, nicht funktionieren“, sagte Köhler.
In Deutschland gibt es rund 21.000 Freiwillige Feuerwehren, die in der Fläche weit überwiegend selbstständig den Brandschutz und die Hilfe bei Unfällen und anderen Notlagen sicherstellen. Auch in den 100 deutschen Großstädten mit Berufsfeuerwehren sind sie fester Bestandteil der örtlichen Sicherheitsarchitektur. Von den 1,04 Millionen ehrenamtlichen Einsatzkräften sind 71.000 Aktive Frauen. Zusätzlich betreuen die Freiwilligen Feuerwehren mehr als 250.000 Mädchen und Jungen in den rund 17.000 Jugendfeuerwehren.
Quelle: DFV
9. Dezember 2007
Motorsägenlehrgang - Premiere im Landkreis Würzburg
Am Freitag stand die theoretische Ausbildung auf dem Lehrplan. Neben dem Aufbau und der Funktion der Motorsäge waren auch die Betriebsstoffe, die Pflege und Wartung, die Handhabung, die persönliche Schutzausrüstung oder die verschiedenen Vorschriften Thema des Unterrichtes. Am Samstag stand dann ausschließlich Praxis auf dem Plan. Zum einen wurden die verschiedenen Schnitttechniken gezeigt, zum anderen wurde das Beseitigen von Holz unter Spannung vorgeführt und geübt. Daneben wurden die damit verbundenen Gefahren und Belastungen aufgezeigt und die entsprechenden Schutzmaßnahmen vorgestellt.
Aus dem Abschnitt Mitte nahmen folgende Personen teil:
- Stefan Kollert (FF Goßmannsdorf)
- Michael Köller (FF Reichenberg)
- Robert Dürr (FF Kirchheim)
- Artur Fröhling (FF Eibelstadt)
- Werner Röder (FF Eibelstadt)
- Christian Kuchenmeister (FF Eibelstadt)
8. Dezember 2007
Stärkemeldung 2007
Die Staatliche Feuerwehrschule Würzburg hat auf ihrer Homepage diese Vordrucke als Online-Formulare bereitgestellt. Diese können dann direkt am PC ausgefüllt und ausgedruckt werden.
Formular G1/G2 - Stärkemeldung 2007
7. Dezember 2007
Atemschutzausbildung im Abschnitt Mitte 2008
Anschreiben, Lehrplan und Anmeldeformular finden Sie hier!
Die Freiwillige Feuerwehr am Leben erhalten

„Naturwissenschaftler wissen genau, wie zwei Atome in einem Molekül zusammengehalten werden. Was aber hält unsere Gesellschaft zusammen?“ (Elisabeth Noelle-Neumann)
Pflichtfeuerwehr
Finden sich nicht ausreichend Freiwillige für die Ortsfeuerwehr, so kann eine Pflichtfeuerwehr gegründet werden. Im Beitrag des MDR kommt ein Anwohner zu Wort, der über juristische Schritte gegen die Verpflichtung nachdenkt, da er seine knappe Freizeit bedroht fühlt.
Die „Geiz ist geil“ Mentalität schlägt rücksichtslos zu. Es wird mit der Zeit gegeizt, die teilweise der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden könnte. „Geiz ist geil“ im Ehrenamt vernichtet die Gesellschaft, irgendwann Leben. Denn wer hilft, wenn niemand mehr Zeit für Ausbildung und Einsätze geben will?
Ob Zwangsverpflichtungen dieses Problem lösen können, ist mehr als fraglich...
mehr lesen5. Dezember 2007
Unfall mit Todesopfer in Göttingen: Überraschendes Ergebnis der Unfalluntersuchungskommission
Deren Abschlußbericht liegt nun vor und zeigt ein für viele überraschendes Ergebnis der Untersuchungen, das im Folgenden vorgestellt wird:
- Was war geschehen?
- Was passierte danach?
- Was ergab die Untersuchung des Atemschutzgerätes?
- Was wurde getan, um die Schadensursache zu finden?
- Was bedeutet das für die Zukunft?
Bericht mit Bildern auf der Webseite des KFV Göttingen e. V.
Neue Merkblätter der vfdb

Bitte hier klicken:
Empfehlung für den Feuerwehreinsatz bei Gefahr durch Flüssiggas
Einsätze an Kraftfahrzeugen mit
alternativen Antriebsarten und - kraftstoffen
Neues Einsatzfahrzeug für die Staatliche Feuerwehrschule Würzburg
Das Fahrzeug in „Doka“ - Ausführung, d. h. mit serienmäßiger Doppelkabine und Kofferaufbau, besitzt ein Opel Movano Fahrgestell mit 74 kW und einen Aufbau der Firma Ziegler.
Die Mannschaftskabine bietet Platz für eine Staffel (sechs Einsatzkräfte). Zur besseren Erkennbarkeit ist eine Konturmarkierung und eine im Kühlergrill integrierte Doppelblitz-Warnanlage vorhanden. Das Fahrzeug enthält die feuerwehrtechnische Beladung nach Norm. Die zulässige Gesamtmasse beträgt 3500 kg, das Fahrzeug darf folglich mit einem Führerschein der Klasse B (Pkw) bewegt werden.Der Unfallschutz wurde gegenüber dem 17 Jahre alten Vorgängerfahrzeug durch die räumliche Trennung von Mannschaftskabine und Geräteraum wesentlich verbessert. Außerdem werden jetzt vier Pressluftatmer mitgeführt. Mit dem Fahrzeug kann so ein wirksamer Erstangriff bei Bränden kleinen und mittleren Umfanges durchgeführt werden.
Quelle: SFS-Würzburg
4. Dezember 2007
Dienstversammlung der Jugendwarte in Kirchheim
In der Mehrzweckhalle Kirchheim trafen sich die Jugendwarte des Landkreises Würzburg zu Ihrer jährlichen Dienstversammlung. Nach der Begrüßung durch KJW Stefan Hupp stellte der Gastgebende Bürgermeister Anton Holzapfel mit einer kleine Bilderpräsentation die Gemeinde Kirchheim vor. Der Jahresbericht von Stefan Hupp lies ebenfalls mit vielen tollen Bildern vom Zeltlager und der Aktion „Drei Tage Zeit für Helden“ das abgelaufene Jahr noch einmal Revue passieren. Kurz und präzise waren wie immer die Berichte von Schriftführerin Cornelia Saccavino und Kassier Andreas Winkler. Anschließend folgte die Ansprache des Kreisbrandrates Heinz Geißler.
Ein sehr wichtiger Punkt der Tagesordnung war die Verabschiedung der neuen Jugendsatzung der Jugendfeuerwehr des Landkreis Würzburg (ist auf der JF-Seite www.jf-wuerzburg.de einzusehen). Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die Jugendfeuerwehren die noch keine örtliche Jugendordnung haben im Jahre 2008 eine solche erlassen. (Muster ebenfalls auf der JF-Seite).
Abschließend folgten noch Grußworte vom Vorsitzenden des Kreisjugendrings Joachim Laupenmühlen und vom Stadtjugendwart Stefan Schmitt. Dieser verabschiedete sich nach fünf Jahren in diesem Amt von den Jugendfeuerwehren des Landkreises. „Schmitti“ bedankte sich für die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Landkreis.
Mit einem Dank für die geleistete Arbeit und vielen guten Wünschen für die bevorstehende Weihnachtszeit schloss Stefan Hupp die Versammlung.