
Die roten Helfer dienen nämlich zur Bekämpfung von entstehenden Bränden und können so leben retten und Sachwerte schützen. Bei missbräuchlicher Verwendung wird oftmals die Höhe der Folgeschäden unterschätzt.
Dies belegt ein aktueller Fall, in dem ein 13-jähriger Jugendlicher mit zwei Schulfreunden in einer Kirche die Orgel und Kunstgegenstände mit Löschmittel verschmutzte. Der Feuerlöscher war zuvor aus der Wand gerissen worden, um das darin enthaltende Löschpulver zu versprühen. In diesem Fall sahen sich die Eltern mit einer Schadensersatzforderung in der Höhe von 13.000 Euro konfrontiert. Die Schadenssumme kann wesentlich höher ausfallen, wenn technische oder hochwertige Einrichtungen durch Missbrauch von Feuerlöschern beschädigt werden.
Der Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e. V. nimmt dies zum Anlass, Jugendliche für den richtigen Umgang mit Feuerlöschern zu sensibilisieren. Hier sind im gleichen Maße auch die Eltern und Lehrkräfte gefragt, das Thema Brandschutz und den korrekten Umgang mit Feuerlöschern anzusprechen.
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