30. Juni 2012
NRW: IMK will Arbeitszeitvorgabe für ehrenamtliche Feuerwehrleute durch die EU verhindern
NRW-Innenminister Ralf Jäger lehnt den Vorschlag der EU-Kommission, ehrenamtlich Tätige in die EU-Arbeitszeitrichtlinie mit einzubeziehen, strikt ab. „Ehrenamt ist freiwilliger Einsatz. Hier entscheiden die Aktiven, wie viel Zeit sie investieren und nicht die EU“, sagte er nach der heutigen Innenministerkonferenz. Auf Initiative von NRW stand das Thema EU‑Arbeitszeitrichtlinie und Freiwillige Feuerwehren dort auf der Tagesordnung. Jäger und seine IMK-Kollegen forderten den Bundesinnenminister auf, sich bei der EU-Kommission dafür einzusetzen, dass ehrenamtliche Tätigkeiten auch zukünftig nicht von der Arbeitszeitrichtlinie erfasst werden.
Nach einem Vorschlag der europäischen Kommission könnten künftig ehrenamtliche geleistete Stunden in die wöchentliche Arbeitszeit von 48 Wochenstunden einfließen. Bundesweit gibt es rund 1,1 Millionen freiwillige Feuerwehrfrauen und –männer. Allein in NRW dienen 80.000 ehrenamtliche Angehörige der freiwilligen Feuerwehren und 20.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Katastrophenschutz der Gemeinschaft im Ehrenamt. „Wir gehen davon aus, dass sie nicht in die Richtlinie einbezogen werden“, betonte der Innenminister.
Quelle: www.feuerwehr.de
29. Juni 2012
28. Juni 2012
27. Juni 2012
Deutsche Jugendleistungsspange in Rimpar
Am vergangenen Sonntag fand im Rahmen des Kreisfeuerwehrtages in
Rimpar die Prüfung für die Deutsche Jugendleistungsspange statt. Diese Prüfung ist der anspruchsvollste Leistungstest in der Jugendfeuerwehr, bei dem neben feuerwehrtechnischem Wissen auch sportliche Leistungen und vor allem Teamgeist gefragt sind.
Insgesamt haben 7 Jugendfeuerwehrgruppen (Eisingen/Höchberg, Rimpar/Maidbronn 1, Rimpar/Maidbronn 2, Veitshöchheim, Waldbüttelbrunn/Leinach) an
der Prüfung teilgenommen, darunter auch zwei
Jugendfeuerwehren aus dem Abschnitt Mitte (Goßmannsdorf/Geroldshausen 1 und Goßmannsdorf/Geroldshausen 2).
Nachdem jede Gruppe ihre fünf Aufgaben
(Schnelligkeitsübung, Staffellauf, Kugelstoßen, Löschangriff und
Fragenbeantwortung) bewältigte, konnten alle Jugendlichen ihr Abzeichen
aus den Händen von Kreisbrandrat Heinz Geißler und Kreisjugendwart Andreas Weidner entgegennehmen. Die beiden Gruppen der Jugendfeuerwehren aus Goßmannsdorf und Geroldshausen konnten im Vergleich zu den anderen Gruppen im Landkreis Würzburg die ersten beiden Plätze belegen.
Im Bild von links: 1. Kdt. und Jugendwart Jürgen Deppisch, Jan Ehrhardt, Oliver Fries, Jens Korte, Johannes Schmitt, Fabian Klaus, Tobias Eck, Timo Amrehn, Jonas Künzig, Nico Kleinschroth, Max Menig, Max Kleinschroth und Jugendwart Thomas Keim
Moos: erfolgreiche Prüfung der Jugendflamme Stufe 2
Acht Jugendliche zwischen zwölf und 17 Jahren bewiesen bei der Jugendflamme Stufe 2 in Moos ihr Können. Schwerpunktmäßig wurde in Fahrzeugkunde, Gerätekunde und Feuerwehr-Technik geprüft.
Kommandant Otto Gärtner und Bürgermeister Josef Schäfer gratulierten der Gruppe zur bestandenen Leistungsprüfung. Die Prüfer, Kreisjugendwart Andreas Weidner (Waldbrunn), Kreisbrandmeister Ralf Pfeffer (Tückelhausen) und Abschnittsjugendwart Jürgen Deppisch (Goßmannsdorf) lobten die Jugendlichen für ihr Können und die Jugendwarte Walter Neckermann und Kai Schmitt für die Prüfungsvorbereitung.
Im Bild: (von links, hinten) Kommandant Otto Gärtner, Bürgermeister Josef Schäfer, Walter Neckermann, Kai Schmitt, Ralf Pfeffer, Andreas Weidner, (vorn) Jürgen Deppisch, Manuel Schmitt, Lorenz Fleischmann, Luca Frankenstein, Hannah Neckermann, Christoph Nees, Jonas Neckermann, Timo Beck, Philipp Nees.
Quelle: mainpost.de
26. Juni 2012
Kreisfeuerwehrtag in Rimpar
Der Kreisfeuerwehrtag fand dieses Jahr in Rimpar statt. In der Alten
Turnhalle in der Neuen Siedlung konnte Bürgermeister Burkard Losert dazu
auch zahlreiche Bürgermeister und Vertreter verschiedener
Feuerwehreinrichtungen begrüßen. Rimpar und Maidbronn seien in Sachen
Feuerwehr gut eingerichtet, berichtete Losert. Im Ortsteil Gramschatz
ist neben einem neuen Feuerwehrgerätehaus auch die Beschaffung eines
neuen Fahrzeuges geplant.
Landrat Eberhard Nuß, Bundestagsabgeordneter Paul Lehrieder und
Landtagsabgeordneter Manfred Ländner gingen in ihren Grußworten auch auf
die Integrierte Leitstelle ein. Die Imagekampagne der Feuerwehr, der
Feuerwehrführerschein und der Digitalfunk waren weitere Themen. Die
Politiker dankten den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten für ihr Engagement:
„Wer dort hinein läuft, wo andere herauslaufen, hat Anspruch auf eine
spürbare Ankerkennung“, war eines der Zitate ...
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Quelle: mainpost.de
Feuerwache macht das Rennen
Für Dr. Utz Remlinger blieb am Montag nur ein Platz im Zuschauerraum des Kreisausschusses für Umwelt und Technik. Äußerlich unbeeindruckt verfolgte er die Debatte, die der Landkreis seit rund zehn Jahren führt. Wohin mit der integrierten Leitstelle – der gemeinsamen Einrichtung von Feuerwehr und Rettungsdienst im Kreis? Remlinger ist in dieser Frage als Vizelandrat einerseits und Chef des Roten Kreuzes im Kreis andererseits ein Diener zweier Herren.
Noch im Sommer 2011 ist die Sache klar. Da unterzeichnen Landrat Dr. Rainer Haas, das Kreis-DRK und die Krankenkasse AOK eine Rahmenvereinbarung, die besagt: Die integrierte Leitstelle kommt in das Ludwigsburger DRK-Zentrum an der Reuteallee. Alle Beteiligten hatten damals die Hoffnung, dass eine fast unendliche Geschichte ihr gutes Ende findet. Seit rund zehn Jahren versucht der Kreis nämlich vergeblich, die beiden Leitstellen des DRK und der Feuerwehr zusammenzuführen. In der Region Stuttgart hält er damit die rote Laterne.
Doch es kommt alles anders. An dem Gutachten zugunsten der Reuteallee, das ein Bonner Experte erstellt hat, werden Zweifel laut. Der schlimme Vorwurf: Vetterleswirtschaft. Ein Anbieter von Feuerwehrleittechnik im Kreis soll Mitarbeiter des Gutachterbüros gewesen sein. Außerdem wirft der Landrat dem Büro grobe Mängel vor (wir berichteten). Haas sagte am Montag: „Die Entscheidung erscheint heute in einem ganz anderen Licht.“
Quelle: http://www.lkz.de
24. Juni 2012
Feuerwehr parkt kostenlos
Was wäre eine Stadt ohne ihre vielen ehrenamtlichen Helfer? Deutlich ärmer dran – so viel steht fest. Wenn es sich bei den Ehrenamtlern auch noch um Feuerwehrleute handelt, dann wäre eine Stadt vor allem dies: ganz schön angeschmiert.
Wie kann eine Kommune nun dafür sorgen, dass die freiwilligen Wehrleute auch weiterhin bei der Stange bleiben? Kämmerer Thorsten Schorr (CDU) hatte da im März diesen Jahres im Rahmen eines Zukunftsworkshops der Feuerwehr eine gute Idee. Man könnte doch den Aktiven ein kleines Schmankerl bieten. Warum sie nicht auch in ihrer Freizeit in der Brunnenstadt parken lassen, ohne dass sie dafür bezahlen müssen?
Quelle: http://www.fnp.de
22. Juni 2012
200 Feuerwehren zugleich alarmiert - aus Versehen
Alarmstufe Dunkelrot in Zwickau und Aue: Ein Mitarbeiter der Feuerwehr-Leitstelle erwischte am Computer den falschen Knopf - und löste versehentlich Großalarm in Zwickau-Stadt, Land und im Raum Aue-Schwarzenberg aus. 4.000 Pieper bei 200 Feuerwehren schlugen gleichzeitig an, 200 Sirenen heulten. Die Leitstelle brach unter den Rückrufen fast zusammen.
Quelle: www.sz-online.de
21. Juni 2012
Eibelstadt: Die Show liegt ihm im Blut
Reden kann er. Schlagzeug spielen und dichten übrigens auch, aber sein Redetalent passt ganz besonders zum Berufswunsch von Maximilian Kuhbandner. Der 17-Jährige möchte Moderator werden. Eigentlich beherrscht er das Metier schon jetzt. Gelegenheit zum Üben hat er reichlich, denn er betreibt das Videoportal „Eibelstadt Aktuell“ mit Filmberichten über seine Heimat.
Dass ein 17-Jähriger und seine Freunde die Macher dieser Videoclips sind, würde erst einmal kein Mensch glauben. Die Filme wirken professionell. Maximilian Kuhbandner hat nicht nur ein Händchen für Dramaturgie und temporeiche Schnitte, sondern ist auch technisch entsprechend ausgestattet. Auf seinem Rechner hat er Programme für den Schnitt und für Animation, außerdem kann er seine Beiträge mit Musik unterlegen. Die Kamera, mit der die Filme aufgenommen werden, hat der Schüler von seinem Vater bekommen ...
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Quelle: mainpost.de
20. Juni 2012
Höhere Leistungen bei Unfällen im Feuerwehrdienst
„Die Feuerwehren erfüllen eine wichtige Aufgabe in der Gesellschaft. Sie müssen gegen die Risiken, die mit ihrem Einsatz im Dienst der Allgemeinheit verbunden sind, angemessen abgesichert sein. Das Land leistet mit der deutlichen Erhöhung der zusätzlichen Leistungen bei der Unfallversicherung einen wichtigen Beitrag dazu.“ Das sagte Innenminister Reinhold Gall am Dienstag, 29. Mai 2012, in Stuttgart.
Über eine Million Frauen und Männer würden sich bundesweit in den Feuerwehren freiwillig in den Dienst für die Allgemeinheit stellen. Auch deshalb habe der Staat die Angehörigen der Feuerwehren in den Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung mit einbezogen. Jeder ehrenamtlich tätige Feuerwehrangehörige habe bei einem Unfall im Feuerwehrdienst einen Rechtsanspruch auf die Leistungen aus der gesetzlichen Unfallversicherung. Um den besonderen Risiken des Feuerwehrdienstes Rechnung zu tragen, würden die gesetzlichen Leistungen durch zusätzliche Leistungen des Landes ergänzt, die jetzt deutlich erhöht würden.
Bitte hier klicken zum Weiterlesen.
Quelle: www.feuerwehr.de
18. Juni 2012
Ochsenfurt: Bei Verkehrskontrolle - Zwei Polizisten schwer verletzt
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Montagnachmittag auf der
Ochsenfurter Südtangente. Zwei Polizeibeamte wurden schwer, ein
86-jähriger Autofahrer leicht verletzt. Die beiden Beamten hatten gegen
16 Uhr auf Höhe des Friedhofs einen Lkw kontrolliert, der in
Fahrtrichtung Kitzingen unterwegs war. Beide Fahrzeuge standen auf der
rechten Fahrspur, der nachfolgende Verkehr fuhr auf der linken Spur an
den abgesicherten Fahrzeugen vorbei. Als die Kontrolle beendet war,
stiegen die Beamten wieder in ihren Wagen.
Plötzlich, teilt die Polizei mit, sei aus dieser Kolonne
nachfolgender Fahrzeuge ein 86-Jähriger mit seinem Golf nach rechts
ausgeschert und ungebremst in das Heck des Polizeiautos geprallt. Einer
der schwer verletzten Polizisten wurde mit dem Rettungshubschrauber ins
Krankenhaus gebracht. Sein ebenfalls schwer verletzter Kollege und der
leicht verletzte Unfallverursacher kamen ebenfalls in Krankenhaus. Zum
Glück, so die Polizei, seien zwei Krankenschwestern und ein
Rettungssanitäter vor Ort gewesen.
Bisher kann die Polizei keine Angaben darüber machen, warum der
Autofahrer die Spur gewechselt hatte. Während der Unfallaufnahme musste
die Südtangente komplett gesperrt werden. Den Schaden am Dienstwagen
schätzt die Polizei auf 10 000 Euro. Der VW des Seniors dürfte ein
wirtschaftlicher Totalschaden sein, so der Pressebericht weiter.
Bilder und ein Video gibt es hier!
Quelle: mainpost.de
17. Juni 2012
Hohestadt: Retten will gelernt sein
Erfolgreich bestanden 16 Feuerwehrleute aus Hohestadt die Leistungsprüfung „Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“. Dabei galt es eingeklemmte Personen mit Hilfe technischen Gerätes wie Spreizer, Schneidegerät oder Trennschleifer aus Fahrzeugen zu retten. Mit gutem Beispiel ging Kommandant Peter Reuß voran. Er legte als erster Feuerwehrmann aus Hohestadt die höchste Stufe 6, Rot/Gold-THL, ab.
Schiedsrichter bei Abnahme der Leistungsprüfung waren: Kreisbandinspektor Alois Schimmer sowie die Kreisbrandmeister Heiko Drexel, Ralf Pfeffer und Jürgen Deppisch. Die Sicherheitsreferentin des Stadtrats, Ingrid Stryski, bedankte sich bei den Feuerwehrleuten für ihr Engagement zum Wohle der Allgemeinheit.
Die weiteren erfolgreichen Prüflinge: Stufe 1: Melina Singer, Marcella Hanika, Jonas Savickas, Patrick Stainbrook. Stufe 2: Lena Savickas, Andreas Gramlich, Albert Reuß, Christian Geiger, Felix Spänkuch, Thomas Gehrmann (FF Goßmannsdorf). Stufe 3: Evi Geiger, Ivonne Liebler, Elmar Spall, Jochen Reuß, Ralf Singer.
Quelle: mainpost.de
Neue Ausgabe "Florian kommen"

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Mit einem Klick auf das Symbol gelangt man zur aktuellen Ausgabe (Heft-Nr. 93). Themen sind u. a. der neue Look des LFV Bayern, die Rauchmelderpflicht in Bayern oder die Einführung der Ehrenamtskarte für aktive Feuerwehrdienstleistende.
Viel Spaß!
Mit einem Klick auf das Symbol gelangt man zur aktuellen Ausgabe (Heft-Nr. 93). Themen sind u. a. der neue Look des LFV Bayern, die Rauchmelderpflicht in Bayern oder die Einführung der Ehrenamtskarte für aktive Feuerwehrdienstleistende.
Viel Spaß!
16. Juni 2012
Peine: Unfall bei Einsatzfahrt - zwei Leichtverletzte
Zwei Leichtverletzte gab es bei einem Unfall gegen 15.25 Uhr auf der sogenannten Feuerwehrkreuzung in Peine.
Ein Rüstzug der Peiner Feuerwehr war gerade mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn auf der Einsatzfahrt zu dem schweren Verkehrunfall zwischen den Ortschaften Duttenstedt und Essinghausen unterwegs. An der Kreuzung , so nach ersten Zeugenangaben, tastete sich der Fahrer des Feuerwehrfahrzeuges in die Kreuzung hinein, um in Richtung B 444/B65 (Richtung Dungelbeck )geradeaus weiterzufahren.
Das erste Fahrzeug auf der rechten von zwei Geradeausspuren auf der B 444 in Rtg. Rosenthal hielt bereits, als eine 51-jährige Ilsederin mit ihren Pkw Fiat auf der linken Fahrspur den Rüstzug zu spät erkannte und nicht mehr anhalten konnte. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, wobei der 44-jährige Feuerwehrfahrer und die Fiat-Fahrerin leicht verletzt wurden. Sie wurden ambulant im Peiner Klinikum behandelt.
Es entstand ein Sachschaden von 5000 Euro. Der Verkehr auf der Kreuzung war aufgrund von Reinigungsarbeiten durch auslaufende Brems-/Ölflüssigkeiten bis ca.17.40 Uhr teilweise gesperrt.
Quelle: www.feuerwehr.de
15. Juni 2012
14. Juni 2012
Studie: Nuklearer GAU: Risiko in Westeuropa am größten - Gefahr einer Kernschmelze 200 Mal höher als gedacht
Studie: Nuklearer GAU: Risiko in Westeuropa am größten - Gefahr einer Kernschmelze 200 Mal höher als gedacht
Das Risiko einer Nuklearkatastrophe wurde bisher um mindestens den Faktor 200 unterschätzt. Das zeigen Forscher des Max-Planck-Instituts für Chemie http://mpic.de in der Zeitschrift "Atmospheric Chemistry and Physics". Alle zehn bis 20 Jahre kommt es laut ihren Berechnungen zu einer Kernschmelze in einem der heute aktiven Reaktoren. Betrachtet man die einzelnen Regionen, lebt es sich in Westeuropa - allen voran in Süddeutschland - am gefährlichsten: Alle 50 Jahre ist hier den Mainzer Abschätzungen zufolge mit einer radioaktiven Kontamination zu rechnen.
Quelle: www.feuerwehr.de
13. Juni 2012
THL-Leistungsprüfung in Winterhausen
Jedes Jahr stellen sich die Aktiven der FF Winterhausen abwechselnd der Leistungsprüfung: „Technische Hilfeleistung“ und „Die Gruppe im Löscheinsatz“. In diesem Jahr war die Technische Hilfeleistung an der Reihe.
Eine gemischte Gruppe aus dreimal Bronze, viermal Silber, einmal Gold und einmal Gold-Rot legte eine fehlerfrei Prüfung ab.
In die „neue“ THL-Leistungsprüfung wurden viele Elemente und Vorgehensweisen, die sich in der Praxis bewährt haben, eingebaut.
Die Prüfung besteht aus zwei Aufgaben-Teilen: Zum Einen handelt es sich um die Rettung einer Person aus einem verunfalltem Fahrzeug. Zum Anderen müssen noch Trupp- und Einzelaufgaben zur Beladung und Handhabung von Geräten des Löschfahrzeuges gelöst werden.
Auch für den Gruppenführer wurde der theoretische Teil an die geänderten Einsatzbedingungen bei THL-Unfällen angepasst.
Gerade die drei Kameraden, die zum ersten Mal an der Prüfung teilnahmen, mußten sich besonders auf die Prüfung vorbereiten. Galt es neben den Einzelaufgaben für ihre Stufe auch bei den zugelosten Truppaufgaben mitzuhelfen.
Am Schluß wurde von den Schiedsrichtern KBI Alois Schimmer und dem Kommandanten Artur Fröhling aus Eibelstadt eine gute und solide Ausbildung bestätigt. Auch der hiesige Kommandant Alfred Schertzer, der als dritter Schiedsrichter fungierte, zeigte sich über die Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden.
Ein besonderer Glückwunsch ging an Markus Wolpert. Er legte die letzte und höchste Stufe, Gold-Rot, der Leistungsprüfung ab. Die weiteren Teilnehmer waren: Jens Schlegelmilch, Benny Höß und Bernd Reuß – Bronze. Carola Schwarzbach, Michel Kampa, Mathias Keim und Herbert Baier – Silber und Reiner Endres - Gold.
Markus Wolpert (rechts) legte die Endstufe der Leistungsprüfung mit Erfolg ab.
Bilder und Text: FF Winterhausen
12. Juni 2012
Richtfest am Erweiterungsgebäude Brandübungshaus
Nach über 10 Jahren intensiver Heißausbildung im einzigen
Brandübungshaushaus in Bayern, war eine technische Generalsanierung
erforderlich. Diese wird derzeit durchgeführt, so dass 2013 der
Lehrbetrieb wieder aufgenommen werden kann.
Zusätzlich werden weitere Räume geschaffen, deren
Notwendigkeit sich aus den Erfahrungen des bisherigen Betriebes ergab.
In einem ersten Bauabschnitt werden neue Umkleideräume, Duschen,
Besprechungsräume, ein Lehrsaal und eine Füllstation für
Atemschutzgeräte errichtet. In weiteren Bauabschnitten folgen die
Verlegung der Atemschutzwerkstatt und der Neubau von Fahrzeughallen
sowie der Bau einer sicherlich einzigartigen Übungshalle.
Bilder gibt es hier!
Quelle: SFS Würzburg
Bellingser Brandschützer quittieren vorübergehend ihren Dienst
Das gab es noch nie: Eine Feuerwehr legt ihre Einsatz-bereitschaft aus Verärgerung nieder. Die Wehr Bellings hat unter Leitung ihres Wehrführers Andreas Uffelmann an Bürgermeister Walter Strauch (SPD) den Schlüssel des Einsatzfahrzeugs übergeben sowie einen Brief, in dem sie ihr Vorgehen begründet. Demnach legen die Mitglieder der Einsatzabteilung ihren Dienst vorübergehend nieder. Angefügt ist dem Brief eine Unterschriftenliste. Begründet wird die Vorgehensweise mit dem erneuten Standortwechsel für den vorgesehenen Neubau des Feuerwehrhauses, der zu weiteren Verzögerungen und Unstimmigkeiten führen werde. Die Wehrleute pochen darauf, dass die Sicherheitsmängel, die der Stadt Steinau bekannt seien, unbedingt abgestellt werden sollen. Dass dies durch den geplanten Neubau des Feuerwehrhauses realisiert werde, sei jedoch nicht abzusehen. Hauptkritikpunkt ist laut Wehrführer Uffelmann, dass die Wehr über viele Jahre bei verschiedenen Planungsvarianten vor vollendete Tatsachen gestellt worden sei und dass nie ein ernsthafter Dialog mit den Verantwortlichen der Stadt stattgefunden habe.
Bitte hier klicken zum Weiterlesen.
Quelle: www.fuldaerzeitung.de
11. Juni 2012
Alarmübung Schreinerei Darstadt
Am vergangenen Samstag fand eine Alarmübung in der Schreinerei in Darstadt für die Feuerwehren aus Darstadt, Goßmannsdorf und Eßfeld statt. Zusätzlich wurde für die Verletztenbetreuung noch der HvO Eßfeld mitalarmiert.
Angenommen wurde ein Brand im Spänesilo nach einer Verpuffung. Der Brand breitete sich dann im Dachbodenbereich weiter aus. Die angrenzenden Nebengebäude sind in Gefahr.
Die örtlich zuständige Feuerwehr aus Darstadt traf als erstes am Einsatzort ein und begann mittels Atemschutztrupps mit der Brandbekämpfung sowie der Personenrettung im Erdgeschoss. Zusätzlich wurde eine Riegelstellung zum Schutz des angrenzenden Gebäudes mittels zwei C- Rohren vorgenommen.
Anschließend traf die FF Eßfeld am Einsatzort ein und begann mit der Brandbekämpfung im Dachgeschoss. Hier musste zusätzlich eine Person mittels Schleifkorbtrage gerettet werden. Anschließend wurde auch in diesem Bereich eine Riegelstellung zu den landwirtschaftlichen Gebäuden hergestellt.
Fast zeitgleich begann dann die FF Goßmannsdorf ebenfalls mit einer Riegelstellung zum Nachbaranwesen sowie mit der Personenrettung mittels Steckleiter vom Balkon des Wohnhauses. Zusätzlich wurde ein Außenangriff aufgebaut.
Der HvO Eßfeld übernahm am Verletztensammelplatz die Betreuung der Personen.
Nach der Übungskritik bedankte sich KBI Alois Schimmer bei den Feuerwehren für die gezeigte Leistung. Seitens der Stadt Ochsenfurt sprach Sicherheitsreferentin Ingrid Stryjski den Feuerwehrleuten Dank und Anerkennung aus.
Bilder: FF Darstadt
10. Juni 2012
Ein luftiger Feuerwehreinsatz zum Abschied
„Wir hatten in Rieden am Samstag Besuch von der Feuerwehr“ teilte Erich
Schneider der Main-Post-Redaktion mit und schickte das Foto eines ganz
besonderen Heißluftballons in Form eines Feuerwehrautos. Des Rätsels
Lösung: An Bord war Bruno Kiesel aus Bergtheim, der diese Ballonfahrt
von seinen 29 Feuerwehren im Inspektionsgebiet Nord-Ost des Landkreises
Würzburg zum Abschied als Kreisbrandinspektor geschenkt bekommen hatte
(wir berichteten).
Weiterlesen mit Klick auf das Bild.
Quelle: mainpost.de
20. Landkreiszeltlager - Pokal geht in den Abschnitt Mitte
(Lager-)Olympia-Sieg für Geroldshausen
Ein großes Jubiläum feierte die Jugendfeuerwehr im Landkreis
Würzburg. Auf dem Zeltplatz in Neubrunn ging vom 31.05. bis 03. 06. das 20.
Landkreiszeltlager über die Bühne. Wieder verlebten ca. 200 Jugendliche tolle
Tage und im Rahmen der Nachtwanderung auch spannende Nächte.
Am Samstag wurde auch wieder die Lagerolympiade
durchgeführt. Bei 10 Spielestationen mussten die Feuerwehranwärter Sportlichkeit,
Wissen und Teamgeist beweisen.
Bei der Siegerehrung, die bei der Partynacht durchgeführt wurde konnte die Jugendfeuerwehr Geroldshausen den Pokal für den
1. Platz in Empfang nehmen.
Einen weiteren Bericht mit vielen Bilder gibt es hier!
Erdbebenübung SEISMO 12
In der Schweiz muss etwa alle 100 Jahre mit einem regionalen Schadensbeben der Magnitude 6 und etwa alle 1‘000 Jahre mit einem zerstörerischen Erdbeben der Magnitude 6,5 bis 7 gerechnet werden. Aufgrund der dichten Besiedelung und der hohen Konzentration von Sachwerten sind Erdbeben in der Schweiz die Naturgefahren mit dem grössten Schadenspotential. Eine erhöhte Erdbebengefährdung weisen insbesondere die Regionen Mittel- und Oberwallis, die Region Basel, die Zentralschweiz, das Engadin und das St. Galler Rheintal aus.
Bitte hier klicken zum Weiterlesen.
Quelle: www.bevoelkerungsschutz.admin.ch
8. Juni 2012
7537 neue Lebensretter
Bereits zum dritten Mal werden in dieser Woche im Rahmen einer landesweiten Aktion in Mecklenburg-Vorpommern Schüler und Schülerinnen zu Lebensrettern ausgebildet. Der Lehrgang für alle Siebtklässler an 188 Schulen des Landes ist Bestandteil des Projekts „Retten macht Schule“, das die Björn Steiger Stiftung initiiert und in Kooperation mit dem Kultusministerium und der Universitätsmedizin Rostock durchführt. Ziel der Spenden finanzierten Initiative ist es, im Kampf gegen den plötzlichen Herztod mehr Menschleben zu retten. Während der Aktionswoche, die bis Freitag läuft, lernen die zwölfjährigen Schülerinnen und Schüler, einen Herz-Kreislauf-Stillstand zu erkennen, einen Notruf abzusetzen und eine Wiederbelebung durchzuführen.
Quelle: www.feuerwehr.de
6. Juni 2012
Präventionspreis der Feuerwehr-Unfallkassen: "Für die Sicherheit nach den Sternen greifen"
Auf dem 4. FUK-Forum Sicherheit der Feuerwehr-Unfallkassen am 05./06.12.2011 in Hamburg wurde erstmalig derPräventionspreis der Feuerwehr Unfallkassen angekündigt und durch den Präsidenten des LFV Niedersachsen, Hans Graulich, in seiner Eröffnungsrede auf der Fachtagung öffentlich vorgestellt.
Quelle: www.hfuknord.de
5. Juni 2012
Florianstag der Feuerwehr Hohestadt – Die Bürger durften die Flammen bekämpfen
Nicht nur essen und trinken, sondern auch Brandschutzerziehung und -aufklärung standen beim Florianstag der Feuerwehr Hohestadt auf dem Programm. So wurden Einsatz und Funktion von Rauchmeldern an einem Modell gezeigt sowie eine Löschübung durchgeführt. „Ruhe bewahren – löschen kann jeder“, war die Aussage von Kommandant Peter Reuß bei einer Feuerlöschübung am Festplatz. Dazu war ein „Firetrainer“ aufgebaut, mit dem der Brand eines Fernsehers oder ein Flächenbrand simuliert werden konnten.
Nachdem Funktion und Bedienung von Feuerlöschern erklärt und Feuerwehrmann Ralf Singer den Einsatz fachgerecht vorgeführt hatte, durften die Besucher die Flammen bekämpfen. Ausgestattet mit entsprechender Schutzkleidung konnte der Einsatz handelsüblicher Feuerlöscher im Ernstfall erprobt werden. Bereits vorher klärte Peter Reuß die Besucher über Einsatz und Funktion von Rauchmeldern auf. Natürlich ist die Feuerwehr der Ansicht, dass Rauchmelder, die nun in Bayern auch Pflicht werden, in jeden Haushalt gehören. Um das Bewusstsein dafür zu wecken, wird die Feuerwehr in den nächsten Tagen Wurfzettel an alle Haushalte in Hohestadt für eine Sammelbestellung von Rauchmeldern verteilen.
Quelle: mainpost.de
4. Juni 2012
Lindflur: Festzug und Ehrungen zum 125. Geburtstag der Feuerwehr
Mit Pauken und Trompeten feierte die Freiwillige Feuerwehr Lindflur ihr
125-jähriges Bestehen. Zum Programm gehörte ein
Festzug durch den Ort mit insgesamt 26 Gruppen, darunter auch der
Singkreis Lindflur sowie die Musikkapellen aus Uengershausen, Kirchheim
und Sonderhofen. An der Spitze des Zuges fuhren verdiente und
langjährige Mitglieder in einem Cabrio, dicht gefolgt von den
Feuerwehrkameraden und acht Ehrendamen.
Kommandant Michael Schoch und
Vereinsvorsitzender Andreas Hirt freuten sich sowohl über die vielen
Besucher beim Festzug, als auch das große Interesse an der viertägigen
Geburtstagsfeier der Lindflurer Floriansjünger. Natürlich gab es auch
Auszeichnungen für verdiente Kameraden.
So wurden staatliche
Ehrenzeichen beim Feuerwehrfest in Lindflur verliehen an (von links):
stellvertretender Vorsitzender Kurt Orth, Schirmherr Paul Lehrieder,
Bürgermeister Karl Hügelschäffer, Kommandant Michael Schoch, Wolfgang
Reisinger, Vorsitzender Andreas Hirt, Norbert Conrad, Rudolf Kämpf,
Landrat Eberhard Nuß, Thomas Holzmann, Kreisbrandrat Heinz Geißler und
Kreisbrandmeister Dieter Schöll.
Quelle: mainpost.de